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Messbereichen

Messbereiche beschreiben den Wertebereich der Eingangsgröße, der von einem Messgerät oder Sensor zuverlässig quantifiziert werden kann; er wird regelmäßig durch das Vollbereichsmaß (Full-Scale Range, FSR) begrenzt und ist eng mit der Auflösung, der Messgenauigkeit und der Linearität verknüpft. Der Messbereich umfasst typischerweise das kleinste erkennbare Signal oder die niedrigste messbare Größe sowie das größte Signal, das ohne Übersteuerung gemessen werden kann. Die Breite des Bereichs bestimmt, wie fein Werte innerhalb dieses Bereichs abgebildet werden können – die Auflösung ergibt sich oft aus dem Verhältnis von Bereich zu der Anzahl der Messschritte.

Viele Systeme bieten eine Range- bzw. Auto-Range-Funktion: Der Nutzer wählt einen Bereich manuell oder das Gerät

Wichtige Leistungskennzahlen sind neben dem Bereich die Genauigkeit (Abweichen vom echten Wert), die Auflösung (kleinste messbare

Beispiele finden sich in Volt- und Strommessgeräten, Waagen, Spektrometern und Temperatursensoren, wobei der Begriff Messbereich oft

wählt
ihn
basierend
auf
dem
eingehenden
Signal
aus.
Eine
zu
große
Bereichsbreite
reduziert
die
Auflösung;
eine
zu
kleine
kann
zu
frühzeitiger
Übersteuerung
führen.
Sensoren
arbeiten
oft
zusammen
mit
Signalaufbereitung,
die
den
Eingangsbereich
erweitern
oder
beschränken,
etwa
durch
Attenuation,
Verstärkung
oder
Schutzschaltungen.
Änderung),
die
Linearität
(Abweichung
vom
idealen
Verlauf)
und
Rausch-
bzw.
Driftverhalten.
Der
Messbereich
beeinflusst
auch
Grenzwerte,
Kalibrierung
und
Schutzvorrichtungen
gegen
Überlastung.
je
nach
Anwendung
spezifische
Unterbereiche
umfasst.