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MeshTopologien

Meshtopologien bezeichnen Netzwerkkonzepte, bei denen Knoten direkt miteinander verbunden sind, sodass mehrere Pfade zwischen Sender und Empfänger existieren. Dadurch wird das Netz robuster: Der Ausfall eines Links oder Knotens beeinträchtigt den Betrieb oft nicht, weil Daten über alternative Verbindungen weitergeleitet werden können. Meshnetze verwenden in der Regel verteilte Routing-Algorithmen, die Pfade dynamisch ermitteln und anpassen.

Man unterscheidet grundlegend zwischen vollvermaschten und teilvermaschten Meshtopologien. In einer vollvermaschten Netzstruktur verbindet jeder Knoten jeden

Anwendungsgebiete umfassen drahtlose Mesh-Netze in Städten oder Campus- und Firmennetzen, Heimnetzwerke mit WLAN-Meshern sowie Sensor- und

Routing und Leistung hängen stark von der gewählten Implementierung ab. Proaktive Protokolle pflegen kontinuierlich Routen, während

anderen
direkt.
Diese
Form
bietet
höchste
Redundanz,
führt
jedoch
schnell
zu
hohen
Kosten
und
komplexer
Verwaltung,
besonders
bei
vielen
Knoten.
Teilvermaschte
Meshtopologien
beschränken
die
Verbindungen
auf
ausgewählte
Nachbarn.
Sie
sind
verbreiteter,
insbesondere
in
drahtlosen
Mesh-Netzen,
weil
sie
Reichweite
und
Kosten
besser
steuern.
IoT-Netzwerke,
bei
denen
Flexibilität
und
Ausfallsicherheit
wichtig
sind.
In
Rechenzentren
oder
Industrieanlagen
können
Mesh-Topologien
ebenfalls
eingesetzt
werden,
um
Redundanz
zu
erhöhen.
reaktive
Protokolle
Pfade
bei
Bedarf
suchen.
Typische
Vorteile
von
Meshtopologien
sind
einfache
Erweiterbarkeit,
Selbstheilung
und
reduzierte
Abhängigkeit
von
zentralen
Komponenten.
Nachteile
sind
höhere
Komplexität,
potenziell
größere
Latenzen
durch
mehr
Sprungstellen
und
höhere
Anforderungen
an
Koordination,
insbesondere
bei
dichter
Vernetzung
oder
Störquellen.