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Mehrfrequenzsignale

Mehrfrequenzsignale sind Signale, die aus mehreren Frequenzkomponenten gleichzeitig bestehen. Sie entstehen durch die Überlagerung (Superposition) mehrerer Sinuswellen, sodass das resultierende Spektrum die Summe der einzelnen Frequenzen bildet. Durch Fourier-Analyse lässt sich ein solches Signal als Summe seiner Frequenzkomponenten darstellen.

In der Praxis werden Mehrfrequenzsignale durch analoge oder digitale Quellen erzeugt und entsprechend ausgewertet. Die theoretische

Anwendungen finden sich vor allem in der Telekommunikation und der Signalverarbeitung. In der Telefonsignaltechnik wird Mehrfrequenzsignalisierung

Eigenschaften und Herausforderungen umfassen das breitere Spektrum und die höhere Komplexität der Signale. Die Bandbreite entspricht

Grundlage
ist
die
Linearität
von
Systemen
sowie
die
Fourier-Transformation.
Jedes
Mehrfrequenzsignal
kann
als
Kombination
von
Unterträgern
oder
Harmonischen
beschrieben
werden,
deren
Amplituden,
Phasen
und
Frequenzen
Information
tragen
können.
etwa
bei
DTMF
eingesetzt,
bei
dem
Digits
durch
das
gleichzeitige
Auftreten
zweier
Frequenzen
aus
je
einer
Frequenzgruppe
erzeugt
werden.
Modernere
Techniken
wie
OFDM
verwenden
eine
großen
Anzahl
eng
beabstandeter
Unterträger,
um
Daten
robust
gegen
Mehrwegeausbreitung
zu
übertragen.
In
der
Audio-
und
Synthesetechnik
werden
komplexe
Klänge
durch
die
Mischung
mehrerer
Frequenzen
erzeugt.
der
Summe
der
einzelnen
Frequenzbereiche;
daher
sind
präzise
Frequenzstimmung,
Filterung,
Synchronisation
und
Kanalbehandlung
erforderlich.
Vorteile
sind
eine
flexible
Nutzung
des
Spektrums
und
potenziell
höhere
Datenraten;
Nachteile
sind
höhere
Systemkomplexität,
Empfindlichkeit
gegen
Frequenzverschiebungen
und
Interferenz
zwischen
Signalelementen.