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Meeresenergie

Meeresenergie bezeichnet die Erzeugung von Elektrizität oder Wärme aus Energien des Meeres. Dazu gehören Gezeiten- und Gezeitenströmenergie, Wellenenergie, Ozeanthermie und Osmoseenergie aus Salinitätsgradienten. Die Technologien nutzen Bewegungen, Temperaturunterschiede oder Salzgehaltsunterschiede im Meer und wandeln sie in nutzbare Energie um.

Gezeitenenergie nutzt Ebbe und Flut oder Küstenströmungen. Gezeitenkraftwerke setzen Barragen oder Turbinen an gezeitenbedingten Wasserständen ein,

Wellenenergie wandelt die Energie wandernder Meeresoberflächen in Elektrizität um. Typische Konzepte umfassen Wellenkraftwerke mit Auftriebs- oder

Ozeanthermie, auch OTEC genannt, nutzt den Temperaturunterschied zwischen warmem Oberflächenwasser und kaltem Tiefenwasser, um eine Wärme-Kraftmaschine

Osmoseenergie basiert auf dem Druckgradienten, der durch den Salzgradienten zwischen Süßwasser und Meerwasser entsteht. In Flussmündungen

Herausforderungen umfassen hohe Investitionskosten, technische Zuverlässigkeit, Umweltwirkungen auf Meereslebewesen und Sedimenthaushalt, Netzanschluss und Regulierung. Meeresenergie gilt

---

während
Gezeitenströme
frei
unter
Wasser
platzierte
Turbinen
betreiben.
Die
Anlagen
arbeiten
zuverlässig,
sind
aber
kostenintensiv
und
stark
witterungsabhängig.
Drucksystemen
sowie
oscillating
water
column-Geräte.
Offshore
platziert,
können
sie
Energie
liefern,
wenn
Wellen
auftreten,
stehen
aber
vor
Herausforderungen
wie
Verschleiß,
Wartung
und
Seewetter.
anzutreiben.
Die
Technologie
ist
effizient
bei
größeren
Delta-Ts
und
beschränkt
sich
auf
tropische
oder
subtropische
Regionen;
es
gibt
Demonstrationen,
aber
wenige
kommerzielle
Anlagen.
wird
Osmoseforschung
betrieben.
Die
kommerzielle
Nutzung
ist
bislang
gering,
bietet
aber
langfristiges
Potenzial,
insbesondere
dort,
wo
Süßwasser
auf
Meerwasser
trifft.
als
wichtiges
Ergänzungsinstrument
für
eine
nachhaltige
Energieversorgung,
steht
aber
noch
vor
wirtschaftlichen
und
technischen
Hürden,
bevor
sie
breit
eingesetzt
werden
kann.