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Marktvalidierung

Marktvalidierung ist der Prozess, durch den Hypothesen über den Bedarf eines Marktes, die Zielkundschaft und das Preis- bzw. Vertriebsmodell überprüft werden, bevor umfangreiche Produktentwicklungen erfolgen. Ziel ist es, Unsicherheiten zu reduzieren, zentrale Annahmen zu verifizieren und die Tragfähigkeit eines Geschäftsmodells zu prüfen. Typische Fragestellungen betreffen die Bedeutung eines Problems, die Marktgröße, die Zahlungsbereitschaft der Kunden sowie geeignete Vertriebskanäle.

Methoden reichen von qualitativen Ansätzen wie strukturierten Kundengesprächen, Problem- und Nutzeninterviews sowie Fokusgruppen bis zu quantitativen

Der Prozess umfasst die Formulierung von Hypothesen (Problem, Lösung, Preis, Vertrieb), die Durchführung gezielter Tests, die

Ergebnis ist eine evidenzbasierte Basis für Investoren, Partner und interne Stakeholder und eine bessere Orientierung für

Erhebungen
wie
Umfragen,
Preisexperimente,
Conjoint-Analysen,
Landing-Page-Tests
oder
A/B-Tests.
Prototypen,
Minimal
Viable
Products
(MVPs)
oder
Pilotprodukte
ermöglichen
reale
Reaktionen;
Markt-
und
Wettbewerbsdaten
helfen
bei
der
Einschätzung
von
TAM/SAM/SOM,
Nachfragepotenzial
und
Skalierbarkeit.
Auswertung
der
Ergebnisse
und
die
Ableitung
von
Entscheidungen.
Übliche
Meilensteine
sind
die
Validierung
des
Problems,
die
Validierung
der
Lösung
und
schließlich
der
Produkt-Markt-Fit.
Bei
negativen
Ergebnissen
erfolgt
Iteration,
Pivot
oder
Abbruch;
bei
positiven
Ergebnissen
wird
die
Markteinführung
geplant
oder
weiter
finanziert.
Produktentwicklung
und
Geschäftsmodell.
Marktvalidierung
ist
kein
Ersatz
für
umfassende
Marktforschung,
sie
sollte
jedoch
frühzeitig
und
fortlaufend
erfolgen.