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Marktchancen

Marktchancen bezeichnet in der Betriebswirtschaft potenzielle Gelegenheiten im Markt, die sich aus Veränderungen von Nachfrage, Technologierahmen, Regulierung oder Wettbewerbsbedingungen ergeben und die ein Unternehmen profitabel nutzen kann. Sie entstehen oft durch wachsende oder sich wandelnde Kundensegmente, neue Technologien, Preis- oder Kostenentwicklungen, politische oder regulatorische Änderungen sowie durch veränderte Handels- und Vertriebskanäle.

Die Identifikation erfolgt durch Marktforschung, Trendbeobachtung, Wettbewerbsanalyse und Umweltanalyse (PESTEL). Wichtige Instrumente sind Marktgrößenbestimmung (TAM, SAM,

Die Bewertung von Marktchancen umfasst Machbarkeit, Rentabilität, strategische Passung mit den eigenen Kompetenzen und Ressourcen, sowie

Beispiele: wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten, digitale Dienstleistungen, erneuerbare Energien, Gesundheits- und Pflegeangebote für alternde Bevölkerung,

Schwierigkeiten: Marktchancen sind Hypothesen, deren Realisierung von Timing, Wettbewerb, Regulierung und Kapazitäten abhängt. Eine Marktchancen-Analyse ist

Messung: Größe des adressierbaren Markts, erwartetes Marktwachstum, erreichbarer Marktanteil, Ertragspotenziale und Kapitalkosten.

SOM),
Segmentierung,
SWOT-Analysen,
Szenario-
und
Trendanalysen.
Frühindikatoren
können
verändertes
Konsumentenverhalten,
neue
Technologien,
regulatorische
Ankündigungen
oder
Pilotprojekte
von
Mitbewerbern
sein.
Risikobewertung.
Typische
Strategien
zur
Nutzung
sind
Produktentwicklung,
Marktdurchdringung,
Markterweiterung,
Partnerschaften,
Lizenzen
oder
Übernahmen.
Die
Umsetzung
erfordert
eine
klare
Value
Proposition,
Pricing,
Distribution
und
Go-to-Market-Pläne.
Cloud-
und
KI-basierte
Lösungen.
daher
Teil
der
strategischen
Planung
und
muss
kontinuierlich
angepasst
werden.