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Makroskopie

Makroskopie bezeichnet die Untersuchung von Objekten im makroskopischen Bereich, das heißt mit bloßem Auge sichtbare Merkmale. Sie spielt in der Biologie, Medizin, Botanik, Zoologie und Materialwissenschaft eine zentrale Rolle. Im Gegensatz zur Mikroskopie, die Zellen und Gewebestrukturen auflöst, bewertet Makroskopie Größen, Formen, Oberflächen, Farben und Texturen großer Strukturen oder Gewebe.

In der Medizin dient die Makroskopie der groben Befundbeschreibung von Gewebeproben (Grossbefund), Organen und bei Autopsien

In Botanik, Zoologie und Materialwissenschaft beschreibt Makroskopie die sichtbaren Merkmale von Pflanzenorganen, Geweben oder Werkstoffen, zum

Das Vorgehen umfasst oft vorsichtige Präparation, Fixierung, Zuschnitt, Maß- und Gewichtsmessungen sowie Dokumentation durch Fotografie und

Makroskopie steht neben der Mikroskopie und der bildgebenden Diagnostik. Sie liefert Kontext, Orientierung und eine erste

oder
in
intraoperativem
Materials.
Typische
Elemente
sind
Größe,
Gewicht,
Form,
Kontur,
Oberfläche,
Konsistenz,
Farbe
und
das
Vorhandensein
von
Läsionen
oder
Narben.
Die
makroskopische
Beschreibung
leitet
oft
die
Entnahme
von
Proben
für
die
histologische
Untersuchung.
Beispiel
Blattform,
Blattform,
Frucht-
und
Samenmerkmale
oder
Gefäßanordnungen
in
Holz.
Sie
dient
auch
der
Qualitätskontrolle
und
ersten
Beurteilung
von
Proben,
bevor
mikroskopische
oder
chemische
Analysen
erfolgen.
Skizzen.
Beschreibungen
folgen
oft
standardisierten
Grobbefund-Formulierungen,
um
Vergleichbarkeit
zu
gewährleisten.
Moderne
Praxis
nutzt
zusätzlich
digitale
Aufnahmen,
3D-Modelle
oder
Auflichtmikroskopie
zur
Ergänzung.
Einschätzung,
während
mikroskopische
Analysen
detaillierte
Zellenstrukturen
zeigen.
Die
Methode
ist
grundsätzlich
nicht-invasiv,
kann
aber
auf
entnommenem
Gewebe
angewendet
werden.