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Luminanzhistogramme

Ein Luminanzhistogramm ist eine grafische Darstellung der Verteilung der Helligkeitswerte eines digitalen Bildes. Es zeigt, wie viele Pixel in einem Bild bei bestimmten Luminanzstufen vorkommen und gibt damit einen Überblick über Belichtung und Dynamikumfang.

Der Begriff Luminanz bezieht sich auf die wahrgenommene Helligkeit. In digitalen Farbräumen wird oft die Luminanzkomponente

Die Darstellung hat die Achsen: Die X-Achse zeigt die Luminanzwerte, die Y-Achse die Anzahl der Pixel. Ein

Verwendungen: Belichtungskontrolle und Belichtungswarnung in Kameras; Tonwertkorrektur und Tonemapping in der Nachbearbeitung; Beurteilung von Dynamik, Rauschen

Begrenzungen: Ein Histogramm beschreibt nur die Verteilung der Helligkeit, nicht deren räumliche Muster oder Kontrastschärfe. Farbhistogramme

Y'
verwendet,
die
aus
den
Kanalwerten
R',
G',
B'
berechnet
wird
(Beispiele
Rec.
709/BT.601).
In
8-Bit-Bilder
reichen
die
Luminanzwerte
typischerweise
von
0
bis
255;
in
anderen
Systemen
von
0,0
bis
1,0.
Typische
Gleichungen
lauten
etwa
Y'
≈
0,2126
R'
+
0,7152
G'
+
0,0722
B'
(Rec.
709)
oder
variieren
je
nach
Standard.
Histogramm,
das
an
den
Rändern
anstößt,
weist
auf
Clipping
hin,
während
eine
gleichmäßig
verteilte
Verteilung
auf
eine
gute
Tonwertwiedergabe
hindeuten
kann.
und
Bildqualität;
Vergleich
von
Bildern
oder
Frames
in
Film
und
Video.
oder
separate
Y'/CbCr-Kanäle
liefern
ergänzende
Informationen;
zudem
hängen
Werte
von
Gamma,
Farbraum
und
Kalibrierung
ab.