Luftmassenmessung
Luftmassenmessung bezeichnet die Bestimmung der Masse der durchströmenden Luft pro Zeiteinheit. Sie ist grundlegend für Verbrennungsvorgänge in Motoren, Regelungen in der Heizungs- und Klimatechnik sowie in meteorologischen Messsystemen. Die zentrale Größe ist die Masseflussrate ṁ (kg/s); sie hängt von der Luftdichte ρ (kg/m³), dem volumetrischen Fluss v̇ (m³/s) und der Querschnittsfläche ab, üblicherweise ausgedrückt durch ṁ = ρ v̇.
Es gibt zwei wesentliche Messprinzipien. Kalorimetrische Sensoren verwenden heiße Draht- oder Heißfilm-Elemente: Ein Heizelement wird konstant
In der Fahrzeugtechnik liefern MAF-Sensoren (Mass Air Flow) typischerweise in der Ansaugstrecke vor dem Motor eine
Weitere Anwendungen finden sich in Heizungs- und Klimatechnik, in der industriellen Prozesssteuerung und in meteorologischen Messnetzen,
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