LinuxSystemaufrufe
LinuxSystemaufrufe, häufig auch als Linux-Systemaufrufe bezeichnet, bilden die Schnittstelle, über die Benutzerprogramme Dienste des Linux-Kernels anfordern. Sie ermöglichen grundlegende Operationen wie Dateizugriff, Prozessverwaltung, Interprozesskommunikation, Netzwerkkommunikation, Speicherverwaltung und Gerätezugriffe. Systemaufrufe wechseln den Kontext vom Benutzer- in den Kernelmodus und kehren als Ergebnis zurück.
In der Praxis werden Syscalls über Programmierschnittstellen wie die C-Bibliothek (glibc) oder andere Laufzeitumgebungen aufgerufen. Wrapper-Funktionen
Zu den häufig genutzten Systemaufrufen gehören read, write, open, close, lseek, mmap, munmap, brk oder mprotect,
Der Zugriff lässt sich mit Tools wie strace, ltrace oder perf beobachten, was Debugging und Leistungsanalyse
Zusammengefasst bilden Linux-Systemaufrufe die zentrale, plattformabhängige Schnittstelle zwischen Anwendungen und dem Kernel, über die grundlegende Ressourcen-