Home

Liniengrößen

Liniengrößen bezeichnet in der Grafik- und Druckpraxis die Größenparameter, mit denen Linien visuell dargestellt werden. Wichtige Komponenten sind die Linienbreite (Stroke-Thickness), der Linienstil (durchgezogen, gestrichelt, gepunktet) sowie die Endformen der Linien (Cap). Zusätzlich kann die Linienfarbe zur Gewichtung oder Unterscheidung von Linien eingesetzt werden. Die Liniengröße beeinflusst die Lesbarkeit, Hierarchie und die Druckqualität einer Darstellung.

Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, etwa in Typografie, Diagramm- und Kartografie, CAD-Anwendungen sowie im

Digitale Formate definieren Liniengrößen über Eigenschaften wie stroke-width (SVG, CSS), Linienstärke in CAD-Dateien oder Border-Width in

Gestaltungsprinzipien betonen Konsistenz und Lesbarkeit: Verwende ähnliche Linienarten mit einer durchgängigen Signatur, achte auf ausreichenden Kontrast

Beispiele für gängige Werte: Grundlinien oft 1 px oder 0,5 pt; Hauptlinien 2–3 px bzw. 1–2 pt;

Webdesign.
In
Vektorgrafiken
und
Karten
werden
Liniengrößen
oft
symbolisch
zugewiesen,
um
Bedeutung
oder
Maßstab
zu
kommunizieren,
statt
tatsächliche
physische
Längen
abzubilden.
Dadurch
lässt
sich
informationenreduzierte
oder
hierarchisch
gegliederte
Visualisierung
erreichen.
Webdesign.
In
Kartenanwendungen
können
Liniengrößen
zudem
responsive
an
den
Maßstab
oder
die
Zoomstufe
angepasst
werden,
um
Orientierung
zu
erleichtern.
In
Druckvorstufe
und
Print-Layouts
gelten
PT-
oder
MM-Einheiten,
wobei
die
Auflösung
eine
Rolle
spielt.
und
vermeide
zu
dünne
Linien,
besonders
bei
geringer
Auflösung
oder
beim
Druck.
Berücksichtige
die
Skalierbarkeit,
damit
Linien
auch
bei
Verkleinerung
oder
Vergrößerung
erkennbar
bleiben.
Randlinien
0,5–1
px.
Gestrichelte
Linien
verwenden
kurze
Segmente,
die
je
nach
Maßstab
angepasst
werden.
Für
Druckprojekte
gelten
entsprechend
größere
Werte
aufgrund
der
Druckauflösung.