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Linearachsen

Linearachsen bezeichnen Bauelemente in Maschinen und Anlagen, die eine gerichtete lineare Bewegung ermöglichen. Sie bilden oft die X-, Y- oder Z-Achse in Fertigungsanlagen, CNC-Maschinen, 3D-Druckern, Roboterzellen und Prüfständen. Ziel ist eine präzise, wiederholbare Positionierung bei hoher Steifigkeit und Tragfähigkeit.

Eine Linearachse besteht typischerweise aus einer Führungseinheit und einem Läufer, der sich auf einer Schiene bewegt.

Als Antrieb dienen Kugelumlaufspindeln oder Gewindespindeln, die Drehbewegung in lineare Bewegung übersetzen. Alternative Antriebe sind Linearmotoren,

Wichtige Leistungskennwerte sind Wiederholgenauigkeit, Positioniergenauigkeit, Steifigkeit, Tragfähigkeit und Lebensdauer. Backlash, Führungsreibung sowie Rund- und Geradheitsfehler beeinflussen

Linearachsen finden breite Anwendung in der Fertigungsautomation, Robotik, Messtechnik und Prüfsystemen. Hersteller wie THK, Hiwin, Bosch

Zur
Führung
gehören
Kugel-
oder
Rollenführungen;
Alternativen
sind
Luft-
oder
Magnetführungen.
Die
Führungen
tragen
die
Last
und
minimieren
Seitenschlupf,
während
der
Läufer
die
obere
Struktur
und
das
Montagesystem
aufnimmt.
Oft
werden
mehrere
Achsen
zu
einem
Mehrachssystem
kombiniert.
die
direkte
lineare
Bewegung
ohne
Gewindetrieb
erzeugen.
Je
nach
Anwendung
können
mehrere
Achsen
koordiniert
werden,
um
komplexe
Bahnen
zu
erzeugen.
die
Präzision
der
Positionierung.
Eine
korrekte
Montage,
präzise
Ausrichtung,
ausreichende
Schmierung
und
Schutz
vor
Staub
und
Verschmutzung
sind
entscheidend
für
Lebensdauer
und
Zuverlässigkeit.
Rexroth
oder
SKF
bieten
komplette
Systeme
an.
Bei
der
Auswahl
spielen
Tragfähigkeit,
Geschwindigkeit,
Beschleunigung,
Verfahrweg
und
Umgebungsbedingungen
eine
zentrale
Rolle.