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Lichtwirkung

Lichtwirkung bezeichnet die sichtbare Auswirkung von Licht auf Gegenstände, Räume und Wahrnehmung. Sie umfasst Helligkeit, Farbwirkung, Schattenwurf und die erzeugte Stimmung. Die Lichtwirkung ist abhängig von Lichtquelle, Abstrahlung, Oberflächenbeschaffenheit und dem Beobachterstandpunkt sowie von zeitlichen Faktoren wie Tageszeit.

Historisch spielt Lichtführung in Malerei und Theater eine zentrale Rolle, etwa durch Chiaroscuro in der Barockmalerei

In Architektur, Innen- und Produktdesign ist die Lichtwirkung entscheidend für Funktionalität, Komfort und Ästhetik. Direkte, diffuse

Messung und Bewertung erfolgen durch Beleuchtungskennwerte wie Beleuchtungsstärke (Lux), Leuchtdichte (Luminance) und Farbwiedergabeindex (CRI). Internationale Standards

Gegenwärtig sind Energieeffizienz, LED-Technik und tunable White wichtige Treiber der Lichtwirkung. Zusätzlich gewinnen biologische Aspekte der

und
durch
Bühnenlicht.
Mit
der
Entwicklung
der
Photographie
und
des
Films
wurde
die
kontrollierte
Lichtwirkung
zu
einem
eigenständigen
Gestaltungsmittel,
das
Perspektive,
Textur
und
Plastizität
betont.
oder
gerichtete
Beleuchtung,
Farbwiedergabe,
Farbtemperatur
(CCT)
und
Glanz
beeinflussen
Wahrnehmung
von
Raumgröße,
Materialität
und
Atmosphäre.
der
CIE
und
DIN
regeln
Planung,
Sicherheit
und
Qualität
der
Beleuchtung.
Dynamische
Lichtsysteme
ermöglichen
Anpassung
von
Helligkeit
und
Farbtemperatur.
Beleuchtung
an
Bedeutung,
etwa
circadiane
Effekte
und
menschliche
Komfortkriterien.