Lehrämtern
Lehrämtern bezeichnet im deutschsprachigen Bildungswesen die formalen Lehrämter bzw. die zugehörigen Stellen im Schulbereich, die darauf ausgerichtet sind, Schülerinnen und Schüler in Fächern zu unterrichten. Der Begriff umfasst sowohl den Ausbildungsweg zum Lehrberuf als auch die tatsächlichen Positionen an Schulen.
Ausbildung und Qualifikation: Der klassische Weg führt über ein universitär absolviertes Lehramtsstudium, das fachwissenschaftliche Inhalte in
Tätigkeitsprofil: Lehrämter beinhalten Unterrichtsplanung und -durchführung, Leistungsbeurteilung, Klassenführung, individuelle Förderung, Zusammenarbeit mit Eltern sowie Unterrichts- und
Strukturen und Fachrichtungen: Typische Lehrämter sind Grundschullehramt, Lehramt an Sekundarschulen (z. B. Gymnasium, Real-/Sekundarschule) und berufsbildende
Historischer Kontext: Die Bedeutung der Lehrämter ist eng verbunden mit Bildungsreformen, Fachkräftesicherung und Digitalisierung. Reformen zielen