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LeanAnsätzen

Lean-Ansätze bezeichnet eine Familie von Methoden und Denkweisen, die darauf abzielt, aus Prozessen mehr Wert für den Kunden zu schaffen und gleichzeitig Verschwendung zu minimieren. Zentral sind kontinuierliche Verbesserung und die Fokussierung auf Kundennutzen, Qualität und Effizienz. Der Ansatz wird heute in Produktion, Dienstleistung und Software eingesetzt.

Historisch stammen Lean-Ansätze aus dem Toyota Production System (TPS) der Nachkriegszeit. Wichtige Proponenten waren Taiichi Ohno,

Kernprinzipien sind: Wertdefinition aus Sicht des Kunden; Wertstromanalyse zur Ermittlung aller Wertschöpfungsschritte; Aufbau von Fluss (Flow)

Wichtige Methoden und Werkzeuge sind 5S, Kaizen, Kanban, Jidoka, Poka-yoke, Andon, SMED und Wertstromanalyse. Typische Zielgrößen

Anwendungen reichen von der Fertigung über Gesundheitswesen und Bauwesen bis hin zu Softwareentwicklung und Start-ups (Lean

Shigeo
Shingo
und
weitere
Entwickler
des
Systems;
der
Begriff
„Lean“
wurde
in
den
1990er
Jahren
von
James
P.
Womack,
Daniel
Jones
und
Daniel
Roos
popularisiert.
Ursprünglich
als
Fertigungsphilosophie
entstanden,
hat
sich
Lean
auf
viele
Bereiche
ausgedehnt.
statt
stillstehender
Prozesse;
Pull-Systeme
statt
Push;
Streben
nach
Perfektion
durch
kontinuierliche
Verbesserungen.
Eine
wichtige
ergänzende
Grundlage
ist
der
Respekt
vor
Mitarbeitenden,
Förderung
von
Problemlösungskompetenz
und
Teamarbeit.
sind
Durchlaufzeit,
Bestände,
Ausschussqualität
und
Produktivität.
Lean-Ansätze
betonen
Standardisierung,
visuelle
Steuerung
und
Fehlervermeidung,
können
aber
je
nach
Kontext
angepasst
werden.
Startup).
Vorteile
sind
geringere
Durchlaufzeiten,
geringere
Bestände,
höhere
Qualität
und
Kundennutzen.
Herausforderungen
umfassen
Kulturwandel,
nachhaltige
Umsetzung,
Messung
von
Fortschritt
und
Anpassung
an
komplexe,
wissensbasierte
Prozesse.