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Lagerläufe

Lagerläufe bezeichnet in der Technik das Verhalten von Lagern während des Betriebs, insbesondere das Laufverhalten, Verschleißmuster und die zu erwartende Lebensdauer unter realen oder simulierten Betriebsbedingungen. Der Begriff wird in der Tribologie, der Wälzlagertechnik und der Maschinenbaupraxis verwendet, um sowohl das Einlaufen (Einlaufphase) als auch das dauerhafte Betriebsverhalten zu beschreiben.

Das Lagerlaufverhalten umfasst mehrere Aspekte: das Trag- und Reibungsverhalten, die Schmierfilmbildung, Wärmeentwicklung, Temperaturverteilung, Verschleißraten sowie Anzeichen

Zur Beurteilung von Lagerläufen dienen Messungen und Prüfungen, darunter Verschleißspuren an Lagern, Oberflächenprofile, Temperatur- und Schwingungssignale

Lagerläufe sind zentral für Konstruktion, Produktion und Instandhaltung von Maschinen in Bereichen wie Automobil, Elektronik, Maschinenbau

von
Deformation,
Spiel
oder
Fehlstellungen.
Es
hängt
von
der
Lagertype
(z.
B.
Kugel-
oder
Rollenlager),
den
Betriebsbedingungen
(Last,
Drehzahl),
der
Schmierung
(Viskosität,
Schmierstoffwechsel),
der
Umgebung
(Kontamination,
Temperatur)
und
der
Montagegenauigkeit
ab.
Unterschiede
im
Lagerlauf
können
sich
in
erhöhter
Geräuschentwicklung,
höheren
Wärmedehungen
oder
veränderten
Schwingungen
äußern.
sowie
Lauf-
oder
Lebensdauertests.
Oft
wird
das
Laufverhalten
auch
durch
Kennzahlen
wie
die
erwartete
Lebensdauer
(z.
B.
L10-Lebensdauer)
beschrieben.
Ziel
ist
es,
zuverlässige
Auslegung,
ausreichende
Schmierung
und
geeignete
Wartungsintervalle
sicherzustellen,
um
frühzeitige
Ausfälle
zu
vermeiden.
und
Energieerzeugung.
Sie
helfen,
das
Verhältnis
von
Belastung,
Wärme,
Schmierung
und
Verschleiß
zu
verstehen
und
die
Lebensdauer
von
Lagern
präzise
zu
planen.