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Lagergeräusche

Lagergeräusche bezeichnet in der Industrie alle akustischen Signale, die in Lagerräumen, Logistikzentren und verwandten Einrichtungen auftreten. Sie entstehen durch eine Mischung aus technischen Systemen, Bewegungen von Gütern und klimatischen Bedingungen sowie durch betriebliche Abläufe. Ziel der Beurteilung ist oft, Lärmquellen zu identifizieren, deren Auswirkungen zu bewerten und Maßnahmen zur Lärmreduktion zu planen.

Zu den typischen Quellen zählen Förder- und Förderbandanlagen, Gabelstapler und andere Flurfahrzeuge, Rollenrollen und Palettenverschiebungen, Tür-

Die Messung erfolgt in der Regel auf Grundlage von Schallpegeln in Dezibel A (dB(A)) und kann zeitabhängig

Zur Reduktion gehören schalloptimierte Anlagen, Schalldämpfer und schwingungsdämpfende Bauteile, laufruhige Antriebe, vibrationsarme Regalbausysteme, akustische Barrieren, bessere

und
Torbewegungen,
Belüftung
und
Kühlung,
sowie
Druck-
und
Absaugvorgänge
in
Kommissionier-
oder
Verpackungsbereichen.
Auch
vibrierende
Regale,
mechanische
Kontakte,
Tropf-
oder
Kondensationsgeräusche
und
gelegentliche
Störgeräusche
aus
Bereichen
mit
hoher
Fußverkehrsbelastung
tragen
zur
Gesamtlärmbelastung
bei.
Der
Geräuschcharakter
reicht
von
monotonen
Summen
über
rhythmische
Klirren
bis
zu
plötzlichen
Impulsen.
(Leq,
Lmax)
erfolgen.
Arbeitsplatzlärm
wird
oft
nach
geltenden
Arbeitsschutzvorgaben
bewertet,
und
vorhandene
Grenzwerte
dienen
dem
Schutz
der
Mitarbeitenden.
Auswirkungen
von
Lagergeräuschen
umfassen
Hörgefährdung,
Stress,
Ermüdung
und
Beeinträchtigungen
der
Lesbarkeit
von
Warnsignalen
in
hektischen
Arbeitsumgebungen.
Neben
gesundheitlichen
Aspekten
kann
Lärm
die
Produktivität,
Genauigkeit
und
Sicherheit
beeinträchtigen.
Raumgestaltung
sowie
organisatorische
Maßnahmen
wie
Lautstärkekoordination
und
Wartung.
Rechts-
und
Normvorgaben
zum
Arbeitsschutz
regeln
oft
zulässige
Lärmpegel
und
Schutzmaßnahmen.
Siehe
auch:
Arbeitsschutz,
Akustik,
Lärmschutz.