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LCDSegmentanzeigen

LCD-Segmentanzeigen sind eine Form von Flachbildschirmen, bei der die Anzeige aus vielen einzelnen Segmenten besteht, die Ziffern, Buchstaben oder Symbole bilden. Jedes Segment wird durch eine Elektrodenstruktur adressiert, üblicherweise auf einem Glassubstrat mit transparenten Elektroden (ITO) umgesetzt. Die Segmente werden in der Regel durch eine Flüssigkristallschicht zwischen zwei Polarisatorfiltern sichtbar oder unsichtbar gemacht.

Funktionsweise und Aufbau: Zwischen zwei Glasplatten liegt eine Flüssigkristallschicht, deren Molekülorientierung durch elektrische Felder verändert wird.

Eigenschaften und Varianten: Vorteile sind geringer Energieverbrauch bei statischer Anzeige, gute Ablesbarkeit in hellem Umgebungen und

Anwendungsgebiete und Nutzung: Weit verbreitet sind LCD-Segmentanzeigen in Taschenrechnern, digitalen Uhren, Mess- und Regelgeräten sowie in

Ohne
Spannung
blockieren
die
Polarisatoren
das
Licht;
durch
Anlegen
einer
Wechselspannung
an
ein
Segment
wird
die
Ausrichtung
der
LC-Moleküle
verändert
und
Licht
durchgelassen
bzw.
teilweise
durchgelassen.
Die
Segmente
werden
typischerweise
multiplexed
angesteuert,
um
mit
relativ
wenigen
Pins
viele
Segmente
zu
kontrollieren.
Typische
Bauformen
verwenden
mehrere
gemeinsame
Backplanes
und
eine
Reihe
von
Zeilen
und
Spalten,
daher
spricht
man
von
2-,
3-,
4-
oder
mehrfach
multiplexen
Ansteuerungen.
geringe
Bauhöhe.
Nachteile
umfassen
begrenzten
Blickwinkel,
Kontrastabhängigkeit
von
Beleuchtung
und
langsamere
Reaktionszeiten
im
Vergleich
zu
Displays
mit
aktiver
Pixelsteuerung.
Segmentanzeigen
können
reflektierend
(keine
Hintergrundbeleuchtung),
transmissiv
oder
transflektiv
ausgeführt
sein,
wobei
zur
Ablesbarkeit
oft
eine
Hintergrundbeleuchtung
verwendet
wird.
Automobilinstrumenten
und
Industrieanzeigegeräten.
Sie
bieten
eine
kostengünstige,
robuste
Lösung
mit
sehr
geringem
Energiebedarf
für
einfache,
ikonbasierte
Anzeigen.