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Kühlmitteltemperatur

Kühlmitteltemperatur bezeichnet die Temperatur des Kühlmittels im Kühlkreislauf eines Motors. Sie wird überwacht durch einen Kühlmitteltemperatursensor, der die Werte an das Motorsteuergerät (ECU) übermittelt. Anhand dieser Messwerte regelt die ECU den Kraftstofffluss, die Zündzeitpunkte und andere Systeme, um einen sicheren Betrieb, eine effiziente Verbrennung und eine schnelle Aufwärmphase zu gewährleisten.

In der Praxis liegt die Zieltemperatur moderner Verbrennungsmotoren typischerweise im Bereich um die 80 bis 95

Die Kühlmitteltemperatur beeinflusst wesentlich den Kraftstoffverbrauch, die Abgaswerte und den Katalysator-Warm-up. Bei kühlem Motor arbeitet das

Wartung und Diagnose erfolgen durch regelmäßigen Kühlmittelstand, Zustand und Konzentration der Kühlmittelmischung sowie Funktionsprüfung des Sensors.

Grad
Celsius,
meist
knapp
bei
90
Grad.
Beim
Kaltstart
wird
das
Kühlmittel
zunächst
kühler
gehalten,
damit
der
Motor
schneller
auf
Temperatur
kommt.
Ein
Thermostat
steuert
den
Kühlmittelfluss
und
öffnet
bei
bestimmten
Temperaturen,
um
Überhitzung
zu
verhindern
und
eine
gleichmäßige
Aufwärmphase
sicherzustellen.
Diesel-
und
einige
moderne
Ottomotoren
arbeiten
ebenfalls
in
grob
ähnlichen
Bereichen;
bei
hoher
Last
oder_extremen
Betriebsbedingungen
kann
die
Temperatur
vorübergehend
höher
liegen.
Gemisch
in
der
Regel
reicher,
der
Leerlauf
kann
höher
liegen,
und
erst
nach
Erreichen
der
Betriebstemperatur
laufen
Abgasreinigungssysteme
optimal.
Umgekehrt
kann
falsche
Temperaturführung
zu
erhöhtem
Verschleiß,
Motorklopfen
oder
Zündaussetzer
führen.
Ein
defekter
Kühlmitteltemperatursensor
oder
ein
gestörter
Thermostat
kann
zu
fehlerhaften
Kennfeldern,
erhöhter
Emission
oder
Überhitzung
führen
und
sollte
zeitnah
ersetzt
werden.