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Körperzusammensetzung

Körperzusammensetzung beschreibt das Verhältnis der verschiedenen Gewebe- und Flüssigkeitskomponenten im menschlichen Körper. Die wichtigsten Anteile sind Fettgewebe (Fettmasse) und fettfreie Masse, zu der Muskeln, Knochen, Organe, Wasser und Bindegewebe gehören. Zusätzlich wird der Knochenmineralgehalt oft separat betrachtet. Das Verhältnis dieser Anteile kann sich mit Alter, Geschlecht, Lebensstil und Gesundheitszustand verändern.

Die Messung der Körperzusammensetzung dient der Einschätzung von Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Ernährungsstatus. Direktmessungen sind selten; häufige

Wichtige Einflussfaktoren sind Alter, Geschlecht, Genetik, Hormone, körperliche Aktivität und Ernährung. Fettverteilung unterscheidet sich oft zwischen

Die Körperzusammensetzung hat Bedeutung für Gesundheit und Krankheitsrisiken, insbesondere metabolische Erkrankungen, Insulinresistenz und Herz-Kreislauf-Risiken, sowie für

In der Praxis werden oft individuelle Zielsetzungen festgelegt, z. B. Fettanteil reduzieren oder Muskelmasse erhalten, wobei

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indirekte
Methoden
umfassen
Hautfaltenmessung
(Kaliper),
Bioelektrische
Impedanzanalyse
(BIA)
und
Dual-Energy-Röntgenabsorptionsmessung
(DXA).
In
Forschungssettings
kommen
außerdem
Hydrostatik,
Luftverdrängungsmessung
(Bod
Pod)
oder
MRT/MRT
zum
Einsatz.
Ergebnisse
werden
meist
als
Fettanteil
in
Prozent
oder
als
Kilogramm
Fettmasse
und
fettfreie
Masse
angegeben.
Die
Genauigkeit
hängt
von
Methode,
Technik
und
Population
ab.
viszeralem
Fett
um
Bauchorgane
und
subkutanem
Fett
unter
der
Haut.
Mit
zunehmendem
Alter
nimmt
tendenziell
Muskelmasse
ab,
während
Fettgewebe
zunehmen
kann.
Mobilität
und
Lebensqualität.
Im
Sport
dient
sie
der
Trainingssteuerung,
in
der
Klinik
der
Planung
von
Ernährung,
Rehabilitation
oder
Therapien.
Normwerte
variieren
stark
je
nach
Alter,
Geschlecht
und
Körperbau.
eine
ausreichende
fettfreie
Masse
wichtig
bleibt.