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Körpermechanik

Körpermechanik ist ein Teilgebiet der Biomechanik, das die mechanischen Eigenschaften und Bewegungen des menschlichen Körpers untersucht. Sie analysiert, wie Kräfte in Muskeln, Gelenken und Knochen entstehen und wie diese Kräfte Bewegungen erzeugen oder kontrollieren. Im Fokus stehen Grundprinzipien wie Statik und Dynamik, die Funktionsweise von Körperhebeln, der Lage des Schwerpunktes und das Gleichgewicht.

Der Körper wird oft als System aus Gelenken, Knochen, Muskeln und Sehnen modelliert. Gelenke dienen als Freiheitsgrade,

Zu den Methoden gehören experimentelle Techniken wie Bewegungsaufzeichnung, Kraftmessplatten und EMG, sowie Computer-Simulationen und Muskel-Skelett-Modelle. Anwendungen

Geschichte und Entwicklung: Borelli zählt zu den frühen Pionieren der Körpermechanik. Im 20. Jahrhundert wuchs das

Muskeln
erzeugen
Kräfte,
Sehnen
übertragen
sie.
Leichte
Gleichgewichts-
und
Stabilitätsaspekte,
Gang-
und
Sportbewegungen
lassen
sich
durch
kinematische
Größen
wie
Position,
Geschwindigkeit
und
Winkel
sowie
durch
kinetische
Größen
wie
Kräfte,
Drehmomente
und
Leistung
beschreiben.
Die
Lehre
nutzt
Modelle
des
festen
Körpers
(Rigid-Body-Mechanik)
und
fortgeschrittene
Ansätze
wie
muskulatur-basierte
Modelle
oder
Finite-Elemente-Analysen
zur
Gewebeelastizität.
finden
sich
in
der
Ergonomie,
der
Sportwissenschaft,
Orthopädie,
Rehabilitation,
Prothetik
und
Robotik.
Feld
mit
einem
Fokus
auf
praxisnahe
Analysen
von
Bewegungen,
Belastungen
und
Verletzungsrisiken.
Herausforderungen
ergeben
sich
aus
der
Komplexität
biologischer
Gewebe
und
individueller
Variation.