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Körpergefühl

Körpergefühl bezeichnet die subjektive Wahrnehmung des eigenen Körpers. Es umfasst das bewusste Erleben von Haltung, Bewegung, Muskelspannung und körperlichen Reaktionen sowie das Vertrauen in die Signale des Leibes. In der Fachsprache wird Körpergefühl oft mit Propriozeption (Körperlage und -bewegung) und Interozeption (innere Empfindungen) in Verbindung gebracht. Im Alltag reicht das Spektrum von Leichtigkeit bis Unbehagen im Körper, beeinflusst von Gesundheit, Stress, Kleidung und Aktivitätsniveau.

Körpergefühl ist eng verwoben mit Körperwahrnehmung, Körperbild und somatischer Selbstwahrnehmung. Es spielt eine zentrale Rolle in

Körpergefühl lässt sich durch Bewegung, Atmung und bewusste Entspannung stärken. Es wird kulturell, alters- und gesundheitsabhängig

Sport,
Tanz,
Yoga
und
anderen
Bewegungskontexten,
wo
eine
feine
Wahrnehmung
der
Bewegungen
die
Koordination
und
Leistung
verbessern
kann.
In
Therapie-
und
Achtsamkeitskonzepten
wird
es
genutzt,
um
Schmerzen,
Angststörungen
oder
Stressreaktionen
zu
lindern
und
das
Wohlbefinden
zu
fördern.
erlebt
und
kann
durch
Training,
Alltagspraxis
und
Kleidung
beeinflusst
werden.
Anders
als
das
kognitiv-emotionale
Körperbild
oder
das
räumliche
Körperschema
bleibt
Körpergefühl
vor
allem
eine
unmittelbare,
affektive
Erfahrung
des
Leibes.