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Kältequellen

Kältequellen sind natürliche Grundwasserquellen, deren austretendes Wasser deutlich kühler ist als das umgebende Oberflächenwasser. Die Temperatur solcher Quellwässer liegt typischerweise im Bereich von 0 bis 10 Grad Celsius, häufig zwischen 4 und 6 °C, und sie bleibt über das Jahr hinweg relativ stabil. Dadurch unterscheiden sie sich von wärmeren Quellen oder von Fließgewässern, die sich stärker erwärmen.

Kältequellen bilden sich, wenn Wasser aus tieferen Bereichen des Grundwassersystems an die Oberfläche dringt. Dieses Wasser

Sie liefern oft reines, sauerstoffreiches Wasser und unterstützen spezialisierte Organismen in kalten Habitaten. Kältequellen sind häufig

Der Schutz erfolgt durch Grundwasserschutzgesetze und Quell- bzw. Trinkwasserschutzgebiete. Regelmäßige Messungen von Temperatur, Volumenstrom und Wasserqualität

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hat
in
der
Regel
längere
Durchlaufzeiten
hinter
sich
und
ist
weniger
von
der
geothermischen
Erwärmung
betroffen.
In
Gebirgs-
oder
Karstgebieten
kann
Quellwasser
kalt
bleiben,
weil
das
Einzugsgebiet
kühl
bleibt
oder
durch
Gletscher-
oder
Schneeschmelzwasser
beeinflusst
wird.
Gesteinsart,
Tiefenzugang
und
geologischer
Druck
wirken
sich
auf
die
Temperatur
aus.
Teil
sensibler
Ökosysteme
und
können
durch
Verschmutzung,
Grundwasserentnahmen
oder
Veränderungen
der
Landnutzung
gefährdet
sein.
Historisch
wurden
kalte
Quellen
für
Trinkwasser,
Mineralquellen
oder
therapeutische
Zwecke
genutzt;
einige
Gebiete
erhalten
heute
Schutz,
um
die
Quellstabilität
und
die
Wasserqualität
zu
bewahren.
helfen,
Veränderungen
früh
zu
erkennen.
Anpassungen
in
Nutzung
oder
Landnutzung
können
nötig
sein,
um
die
Stabilität
der
Kältequellen
zu
bewahren.