Kältephasen
Kältephasen bezeichnet in der Klimatologie zeitlich begrenzte Abschnitte geringerer Temperaturen innerhalb größerer klimatischer Zyklen. Sie treten sowohl global als auch regional auf und können lange dauern, etwa während Glazialperioden, in denen das EisGest-Licht-Volumen wächst, als auch kurze, abrupt eintretende Abkühlungen innerhalb wärmerer Phasen, die als Stadien bezeichnet werden. Der Begriff dient dazu, einzelne kalte Abschnitte innerhalb eines wechselhaften Klimas besser zu kennzeichnen.
Ursachen und Indikatoren kältephasen sich durch komplexe Wechselwirkungen von natürlichen Treibern. Wichtige Faktoren sind Milankovitch-Zyklen (orbitale
Historische Beispiele umfassen bedeutende kältephasen der letzten Eiszeit, etwa das Letzte Glazialmaximum vor etwa 26.000 bis
Bedeutung: Das Verständnis von Kältephasen unterstützt die Bewertung von Klimavariabilität, Umweltumbrüchen und der Resilienz menschlicher und