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Kryptologie

Kryptologie ist die Wissenschaft von sicheren Kommunikationssystemen. Sie umfasst zwei eng verwandte Teilbereiche: die Kryptographie, die Verschlüsselungsverfahren entwickelt, und die Kryptanalyse, die deren Sicherheit prüft. Ziel ist es, Vertraulichkeit, Integrität, Authentizität und Nichtabstreitbarkeit von Informationen zu gewährleisten.

Historisch reicht Kryptologie von antiken Chiffren bis zur modernen digitalen Kryptografie. Im 20. Jahrhundert entstanden formale

Die Praxis unterscheidet zwei Hauptzweige: Symmetrische Kryptografie mit Block- und Stromchiffren (Beispiele: AES, ChaCha20) und asymmetrische

Anwendungsgebiete reichen von sicherem Internetverkehr und Online-Transaktionen bis zu digitalen Identitäten und Datensicherheit in Cloud-Umgebungen. Internationale

Zu den aktuellen Herausforderungen gehören Schlüsselverwaltung, Schutz vor Seitenkanälen und die Vorbereitung auf Quantenangriffe. Forschung und

Grundlagen
in
Mathematik
und
Informatik,
darunter
Public-Key-Kryptografie.
Meilensteine
waren
die
Entzifferung
der
Enigma
sowie
die
Einführung
von
RSA,
Diffie-Hellman
und
elliptischen
Kurven
in
den
1970er-
und
1980er-Jahren.
Kryptografie
(RSA,
ECC).
Dazu
kommen
kryptografische
Hashfunktionen
(SHA-256),
digitale
Signaturen
und
Protokolle
zur
sicheren
Kommunikation
(TLS).
Höhere
Konzepte
umfassen
Zero-Knowledge,
sichere
Mehrparteienberechnungen
und
Identitätsdienste.
Standards
und
Normen,
etwa
von
ISO,
NIST
oder
IETF,
steuern
Algorithmuswahl,
Schlüssellängen
und
Sicherheitsbewertungen.
Politik
arbeiten
an
Post-Quantum-Kryptografie,
um
auch
künftig
sichere
Systeme
gewährleisten
zu
können.