Home

Kreditrahmen

Kreditrahmen bezeichnet ein vertraglich zugesichertes Kreditvolumen, das ein Kreditinstitut einem Kreditnehmer bis zu einer festgelegten Obergrenze gewähren kann. Innerhalb dieses Rahmens kann der Kreditnehmer jederzeit Beträge abrufen und tilgen; typischerweise handelt es sich um eine revolvierende Kreditlinie, die sich mit Rückzahlung wieder neu verfügbar macht.

Der Kreditrahmen besteht aus mehreren Bausteinen: Höhe der Kreditlinie, Laufzeit bzw. Verlängerungsoption, Zins- und Gebührenstruktur (Zinsen

Typen: Revolvierende Kreditlinie (Linie, die nach Tilgung erneut genutzt werden kann) und Linienkredite; im Privat- und

Verwendung: Der Kreditnehmer zieht Beträge innerhalb des Rahmens ab; Zinsen fallen nur auf den tatsächlich in

Risikomanagement und Regulierung: Banken prüfen Bonität, Cash-Flow, Sicherheiten und vertragliche Covenants; der Kreditnehmer sollte Nutzungskosten und

auf
in
Anspruch
genommene
Beträge;
ggf.
Bereitstellungszinsen
für
nicht
genommene,
aber
zugesagte
Beträge),
Sicherheiten,
Abwicklungsprozess
für
Abruf
und
Tilgung,
sowie
vertragliche
Covenants.
Die
Kreditlinie
wird
regelmäßig
geprüft
und
angepasst,
etwa
bei
veränderten
Bonitätswerten
oder
veränderter
finanzieller
Situation
des
Kreditnehmers.
Geschäftskundensegment
sind
Kontokorrentkredit
und
Dispositionskredit
gängige
Formen.
Kreditrahmen
dienen
meist
der
kurzfristigen
Liquiditäts-
und
Working-Capital-Steuerung;
längere
oder
zweckgebundene
Kreditlinien
können
auch
Investitions-
oder
Projektfinanzierungen
unterstützen.
Anspruch
genommenen
Betrag
an.
Häufig
wird
auch
eine
Bereitstellungsprovision
für
ungenutzten,
aber
zugesagten
Teil
erhoben.
Der
Kreditrahmen
ist
kein
eigenständiges
Darlehen,
sondern
eine
Kreditkapazität,
die
flexibel
genutzt
werden
kann.
Laufzeit
sorgfältig
steuern.
Bei
Überschreitungen
oder
Kündigung
durch
die
Bank
können
Zahlungspflichten,
Kosten
oder
ein
sofort
fälliger
Restbetrag
entstehen.