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Krebsverursachung

Krebsverursachung bezeichnet den Prozess, durch den normale Zellen zu Krebszellen transforming, was Molekulargenetik, Zellbiologie und Umweltfaktoren miteinander verknüpft. Der Prozess verläuft typischerweise in mehreren Phasen: Initiation, Promotion und Progression. Zentrale Rolle spielen genetische Veränderungen, darunter Mutationen in Onkogenen und Tumorsuppressorgenen, genomische Instabilität sowie epigenetische Veränderungen. Die Entstehung erfolgt oft über klonale Evolution und Interaktion mit dem Tumormikroenvironment.

Carcinogene lassen sich grob in genotoxische Substanzen, die direkte DNA-Schäden verursachen, und nicht-genotoxische Faktoren, die über

Aus public health-sicht spielen Risikofaktoren wie Tabakrauch, Alkohol, Übergewicht, Umwelt- und Arbeitsplatzexpositionen eine zentrale Rolle. Prävention

Krebsverursachung ist ein interdisziplinäres Feld aus Molekulargenetik, Epidemiologie, Toxikologie und Onkologie, das Mechanismen, Prävention und Therapieforschung

Entzündungen,
Hormonwege
oder
andere
Mechanismen
wirken,
unterteilen.
Typische
Beispiele
sind
chemische
Substanzen
wie
Benzo[a]pyren
aus
Tabakrauch,
Aflatoxine,
asbestbedingte
Schäden;
physikalische
Faktoren
wie
UV-Strahlung
und
ionisierende
Strahlung;
sowie
biologische
Ursachen
wie
HPV,
Hepatitis-B-
und
-C-Viren
und
Helicobacter
pylori.
Die
Mechanismen
umfassen
DNA-Addukte,
Mutationen
in
Krebsgenen,
Chromosomenveränderungen,
Epigenetik
und
chronische
Entzündung.
umfasst
Reduktion
von
Expositionen,
Vaccinationen
(z.
B.
HPV,
Hepatitis
B),
Förderung
gesunder
Lebensweisen
und
Screenings
zur
Früherkennung.
Die
Identifizierung
von
Karzinogenen
erfolgt
auch
durch
internationale
Bewertungen,
etwa
der
Internationalen
Agentur
für
Krebsforschung
(IARC).
kontinuierlich
weiterentwickelt.