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Krafteinleitung

Krafteinleitung bezeichnet im elektrischen Anlagenbau den Punkt und das Verfahren, durch das elektrische Energie in ein System, eine Maschine oder ein Bauwerk eingeführt wird. Der Begriff umfasst sowohl die physische Verbindung von der Energiequelle (Netz, Generator) als auch die begleitenden Schutz-, Mess- und Steuereinrichtungen.

In der Praxis finden sich Krafteinleitungen an verschiedenen Stellen: beim Netzanschluss eines Gebäudes, an Unterverteilungen in

Zu den zentralen Elementen einer Krafteinleitung gehören der Anschlussquerschnitt der Leiter, Schutzvorrichtungen (Sicherungen, Leistungsschalter), Trenn- oder

Die Krafteinleitung muss den geltenden Normen und Vorschriften entsprechen, etwa DIN VDE 0100 in Deutschland oder

Betrieben,
oder
als
Eingangsseite
einer
elektrischen
Maschine.
Der
Begriff
beschreibt
demnach
sowohl
die
Eingangsstelle
der
Energieversorgung
als
auch
die
Gesamtheit
der
notwendigen
Komponenten,
die
eine
sichere
und
zuverlässige
Einspeisung
gewährleisten.
Hauptschalter,
Mess-
und
Regeltechnik,
sowie
Erdung
und
Schutzerdung.
Weitere
Aspekte
sind
die
Koordination
mit
dem
Netzbetreiber,
die
Harmonisierung
von
Spannung,
Frequenz
und
Phasenfolge
sowie
die
dimensionierte
Auslegung
der
Anlage,
um
Betriebssicherheit
und
Schutz
gegen
Fehlerströme
sicherzustellen.
IEC
60364
international.
In
der
Praxis
ist
oft
die
Genehmigung
des
Netzbetreibers
erforderlich,
und
Installationen
müssen
von
qualifizierten
Fachkräften
abgenommen
werden.
Typische
Beispiele
umfassen
die
Hauptkabeleinführung
in
einem
Gebäudeeinsatz
sowie
die
Eingangsstufe
einer
Maschinen-
oder
Anlagensicherung,
bei
der
Energie
vom
Netz
in
die
jeweilige
Anlage
eingespeist
wird.