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KostenPlusPreisgestaltung

KostenPlusPreisgestaltung ist eine Preisbestimmungsmethode, bei der der Verkaufspreis durch das Hinzufügen eines Aufschlags zu den Kosten der Herstellung oder Beschaffung festgelegt wird. Ziel ist es, die Kosten zu decken und einen vorgesehenen Gewinn zu sichern. Typischer Aufbau: Selbstkostenpreis = Herstellkosten + Gemeinkosten; Verkaufspreis = Selbstkostenpreis + Gewinnaufschlag. Alternativ wird der Aufschlagsatz als Prozentsatz der Kosten ermittelt, so dass Verkaufspreis = Kosten × (1 + Aufschlagsatz).

Kostenbasis umfasst direkte Kosten wie Material und Fertigung sowie indirekte Kosten wie Verwaltung, Vertrieb und andere

Anwendungsgebiete: Kosten-Plus-Preisgestaltung wird häufig in Produktionsunternehmen, Bau- und Projektgeschäften sowie bei maßgeschneiderten Dienstleistungen verwendet, insbesondere wenn

Vorteile: einfache Anwendung, klare Kalkulationsbasis, Schutz vor Verlusten durch Unterdeckung der Kosten, Transparenz gegenüber Kunden bei

Beachten: In Wettbewerbsumfeldern ist Kosten-Plus-Preisgestaltung oft nur ein Ausgangspunkt; viele Unternehmen kombinieren sie mit Markt- oder

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Gemeinkosten.
Der
Gewinnaufschlag
variiert
je
nach
Branche,
Risiko
und
Wettbewerbssituation.
In
der
Praxis
wird
häufig
der
Zuschlag
auf
die
Kostenrate
angewendet,
um
stabile
Preisstrukturen
zu
gewährleisten.
Kosten
zuverlässig
geschätzt
werden
können
oder
individuelle
Aufträge
vorliegen.
Kenntnis
der
Kostenbasis.
Nachteile:
ignoriert
Nachfrage,
Wettbewerb
und
Marktwert,
kann
zu
suboptimalen
Preisen
führen,
wenn
Kosten
überdimensioniert
oder
ineffizient
sind;
verhindert
nicht
notwendigerweise
Kostenreduktionen.
Wertorientierung.