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Kontrastbearbeitung

Kontrastbearbeitung bezeichnet die Anpassung der Helligkeitsunterschiede innerhalb eines Bildes, um Details sichtbar zu machen, die visuelle Wirkung zu steuern oder die Lesbarkeit zu verbessern. Sie kann global erfolgen, indem alle Pixel gleichartig transformiert werden, oder lokal, durch gezielte Veränderungen in bestimmten Bereichen.

Typische Methoden umfassen globale Kontrastanpassungen wie Gamma-Korrektur, Levels- oder Kurvenanpassungen, die den gesamten Dynamikbereich verschieben. Lokale

Anwendungen finden sich in der Fotografie, Film und Video, der Druckvorstufe sowie in der medizinischen Bildgebung,

Vorteile der Kontrastbearbeitung sind eine gesteigerte Sichtbarkeit von Details, eine verbesserte Lesbarkeit in herausfordernden Belichtungssituationen und

In digitalen Systemen erfolgt die Kontrastbearbeitung häufig über Bildbearbeitungssoftware mit Histogramm-, Kurven- oder Gamma-Werkzeugen. In der

Techniken
nutzen
beispielsweise
histogrammbasierte
Ansätze
wie
CLAHE
oder
Detailsteigerungen
durch
Unsharp
Masking,
lokale
Kontrastverstärkung
oder
Tonwertreinhaltung,
um
Kontraste
in
bestimmten
Bildregionen
zu
erhöhen.
Fernerkundung
und
digitalen
Archivierung.
Ziel
ist
oft
eine
bessere
Erkennbarkeit
von
Strukturen,
eine
ausgeprägtere
visuelle
Intent
oder
eine
gleichmäßigere
Belichtung
über
das
Bild
hinweg.
eine
kontrollierte
ästhetische
oder
diagnostische
Bildwirkung.
Nachteile
können
Artefakte,
übermäßige
Kontraste,
erhöhter
Rauschpegel
oder
eine
unnatürliche
Darstellung
bei
zu
starker
Bearbeitung
sein.
Videoproduktion
ergänzen
Tonwertmapping
und
Farbmanagement
die
Bearbeitung,
während
in
der
Druckvorstufe
eine
präzise
Kontraststeuerung
entscheidend
für
Farbtreue
und
Lesbarkeit
ist.