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Kontensystemen

Kontensysteme sind strukturierte Sammlungen von Konten, die in der doppelten Buchführung verwendet werden, um Finanztransaktionen systematisch zu erfassen. Sie legen die Gliederung, Benennung und Nummerierung der Konten fest und regeln, welche Konten in Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und anderen Berichten vorkommen. Durch das Kontensystem wird eine einheitliche Buchungslogik gewährleistet und die Vergleichbarkeit von Geschäftsjahresabschlüssen erleichtert.

Ein Kontensystem besteht aus Hauptkonten und Unterkonten; Hauptkonten gliedern in Aktiva, Passiva, Erträge und Aufwendungen. Jedes

Es gibt verschiedene Typen von Kontensystemen. Allgemeine Kontenpläne (Allgemeine Kontenrahmen) bieten eine standardisierte Grundstruktur, die sich

Kontensysteme werden typischerweise in ERP-Systemen abgebildet und unterstützen Buchungsvorgänge, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Berichte wie Bilanz

Konto
erhält
eine
Kennziffer
und
einen
Kontennamen;
die
Struktur
ermöglicht
es,
Einzeltransaktionen
zu
aggregieren
und
detaillierte
Auswertungen
zu
erstellen.
je
nach
Branche
anpassen
lässt.
In
Deutschland
sind
Standardkontenrahmen
wie
SKR
03
für
Handel
und
Dienstleistung
sowie
SKR
04
für
Industrie
und
Produktion
verbreitet;
es
existieren
außerdem
branchen-
oder
unternehmensspezifische
Kontenrahmen.
Unternehmen
können
Kontenober-
und
-untergliederungen
an
ihre
Bedürfnisse
anpassen,
wodurch
das
Kontensystem
flexibel
bleibt.
und
Gewinn-
und
Verlustrechnung.
Sie
erleichtern
die
steuerliche
Berichterstattung
und
den
Jahresabschluss
sowie
Vergleiche
über
Jahre
oder
zwischen
Unternehmen
derselben
Branche.
Die
Einführung
oder
der
Umstieg
auf
ein
neues
Kontensystem
erfordert
sorgfältige
Planung,
insbesondere
bei
Migrationen
und
der
Konsistenz
der
Kontennamen.