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Konjunktion

Konjunktion ist in der deutschen Grammatik die Bezeichnung für die Wortart, die Wörter, Wortgruppen oder Nebensätze miteinander verbindet. Sie gehört zu den unveränderlichen, geschlossenen Wortklassen und bleibt in der Regel unverändert, unabhängig vom Numerus, Kasus oder Tempus der verbundenen Strukturen. In der Logik bezeichnet der Begriff außerdem den logischen Operator, der zwei Aussagen zu einer konjunktiven Aussage verknüpft.

In der Grammatik unterscheidet man Koordinierende Konjunktionen, Unterordnende Konjunktionen und Correlative Konjunktionen. Koordinierende Konjunktionen verbinden gleichrangige

Wortstellung und Zeichensetzung folgen dem Typ der Konjunktion. Koordinierende Konjunktionen verbinden Hauptsätze und beeinflussen die Wortstellung

In der Logik dient Konjunktion als Operator, der zwei Aussagen verknüpft; die konjunktive Aussage ist genau

Glieder
oder
Sätze,
Beispiele:
und,
oder,
aber,
denn,
sondern.
Unterordnende
Konjunktionen
leiten
Nebensätze
ein,
sodass
der
Nebensatz
der
Hauptaussage
untergeordnet
wird;
Beispiele:
dass,
weil,
wenn,
als,
obwohl,
damit,
sodass.
Correlative
Konjunktionen
bestehen
aus
Paaren,
die
gemeinsam
auftreten,
etwa
entweder...oder,
sowohl...als
auch,
weder...noch.
der
Teile
nicht
wesentlich;
Unterordnende
Konjunktionen
führen
zu
Nebensätzen,
in
denen
das
Verb
am
Ende
steht;
Nebensätze
werden
in
der
Regel
durch
Komma
abgetrennt.
Konjunktionen
können
auch
Konjunktionaladverbien
wie
deshalb,
daher
oder
dennoch
sein,
die
zwei
Sätze
verbinden,
aber
adverbiale
Bedeutungsnuancen
tragen.
dann
wahr,
wenn
beide
Ausgangsaussagen
wahr
sind.
Typische
Darstellungen
erfolgen
mit
p
∧
q
oder
mit
dem
Wort
„und“.
Der
Begriff
Konjunktion
stammt
vom
lateinischen
conjunctio
und
wird
in
Linguistik,
Logik
und
Informatik
verwendet.