Kongresskarten

Kongresskarten bezeichnet im Veranstaltungswesen die Eintrittsausweise oder Namensschilder, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Kongress-, Konferenz- oder Tagungsveranstaltung erhalten. Sie dienen der Identifikation und dem Zutritt zu Veranstaltungen und sind je nach Typ mit unterschiedlichen Zugriffsrechten ausgestattet, etwa auf Vorträge, Workshops, Ausstellungen oder das Catering.

Typen von Kongresskarten reichen von Voll- oder Kombi-Pässen, die den Zutritt zu allen Sessions einschließlich Keynotes ermöglichen, über Tageskarten bis hin zu Fachbereichs- oder Ausstellerpässen. Es gibt auch Sonderkarten für Presse, Studierende oder Begleitpersonen. Die konkrete Berechtigung hängt vom Veranstalter ab.

Aufbau und Technologie: Kongresskarten bestehen meist aus einem physischen Ausweis mit Name, Organisation und Barcodes oder QR-Codes; moderne Veranstaltungen nutzen zudem RFID-Armbänder oder digitale Karten in Event-Apps. Beim Einlass werden Karten gescannt oder per Smartphone-App überprüft, um Zutritte zu kontrollieren und Teilnahme-Statistiken zu erfassen.

Kauf und Nutzung: Karten werden vom Veranstalter oder einer Ticket-Plattform verkauft. Frühbucher- oder Gruppenrabatte sind üblich. Am Veranstaltungsort erfolgt in der Regel ein Check-in, und der Karteninhaber kann je nach Typ weiteren Zutritt erhalten. Datenschutz und Datensicherheit sind zentrale Aspekte, da Personalien und Besuchsmuster erhoben werden können.

Wirtschaftliche und soziale Rolle: Kongresskarten ermöglichen die Organisation von Zutritt, Networking und Ressourcenmanagement. Sie liefern Anbietern Daten zu Besucherströmen, Panel-Nachfrage und Markttrends, während sie zugleich eine bequeme Teilnahme für die Besucher darstellen.