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Konfrontieren

Konfrontieren bezeichnet den Prozess, jemanden oder eine Situation direkt gegenüberzutreten, um eine Behauptung, ein Verhalten oder eine Wahrheit zu klären. Es bezieht sich auf das Ansprechen von Missständen, Problemen oder Widersprüchen sowie darauf, sich einer Realität zu stellen, die vermieden werden soll.

Das Verb leitet sich vom lateinischen confrontare ab, über das französische confronter in die deutsche Sprache

Im zwischenmenschlichen Umgang bedeutet Konfrontation oft, ein unangenehmes Verhalten oder eine Kritik direkt anzusprechen, um Klarheit

Eine konstruktive Konfrontation zielt auf Lösung statt Eskalation. Wichtige Prinzipien sind Vorbereitung, klare Zielsetzung, respektvolle Sprache,

Konfrontation kann Klarheit, Verantwortlichkeit und Veränderung fördern, aber defensives Verhalten oder Verschärfungen von Konflikten auslösen. Unangemessene

gelangte.
Es
bedeutet
wörtlich,
dem
Gegenüber
ins
Gesicht
zu
treten
oder
gegenüberzustellen.
zu
schaffen
oder
Konflikte
zu
lösen.
In
Berufskontexten
wird
sie
zur
Klärung
von
Erwartungen,
Fehlern
oder
Leistungsproblemen
eingesetzt.
In
der
Psychologie
und
Beratung
dient
Konfrontation
dazu,
Diskrepanzen
zwischen
Gefühlen,
Gedanken
und
Verhalten
aufzudecken;
in
der
Journalistik
bezeichnet
sie
eine
Technik,
Aussagen
zu
überprüfen,
indem
man
die
betroffene
Person
zur
Stellungnahme
auffordert.
Ich-Botschaften
und
aktives
Zuhören.
Es
ist
sinnvoll,
einen
passenden
Rahmen
zu
wählen,
Timing
zu
beachten
und
Sicherheits-
oder
Machtungleichheiten
zu
berücksichtigen.
Bei
sensiblen
Themen
empfiehlt
sich
eine
schrittweise
Annäherung
und
das
Angebot
eines
Nachgesprächs.
Konfrontationen
können
Beziehungen
beschädigen
oder
traumatische
Erfahrungen
retraumatisieren;
kulturelle
Unterschiede
beeinflussen,
wie
direkt
man
Kritik
äußern
sollte.