Konfigurationsregler
Konfigurationsregeln sind constraintische Vorgaben, die festlegen, welche Konfigurationen eines Systems gültig sind. Sie beruhen auf Anforderungen und dienen der Konsistenz, Korrektheit und Vorhersagbarkeit von Verhalten. Sie werden im Rahmen des Konfigurationsmanagements oder der Produktlinienentwicklung verwendet.
Anwendungsbereiche: Softwareentwicklung (Abhängigkeiten, Build-Optionen, Feature Flags); IT-Betrieb (Infrastruktur, Netzwerkkonfiguration, Berechtigungen); Produktkonfiguration (Varianten, Optionen); Industrie- und
Konstruktion und Durchsetzung: Regeln können deklarativ formuliert sein (z. B. Constraints), formal geprüft oder durch Policy-as-Code-Ansätze
Lebenszyklus und Governance: Änderungen an Regeln erfordern Abstimmung, Risikobewertung und Dokumentation. Vor der Freigabe werden Konfigurationen
Beispiele: Eine Regel könnte vorschreiben, dass eine Software-Version nur mit einer kompatiblen Bibliothek in einem bestimmten
Verwandte Konzepte: Konfigurationsmanagement, Variantenmanagement, Compliance- und Governance-Modelle.