Komprimierungsgrad
Der Komprimierungsgrad ist ein Maß für die Effizienz eines Kompressionsverfahrens und gibt an, wie stark ein Datenbestand durch Kompression reduziert werden kann. Er wird oft als Verhältnis zwischen der Größe der komprimierten Daten und der ursprünglichen, unkomprimierten Größe ausgedrückt, wobei ein niedrigerer Wert auf eine bessere Kompression hinweist. Der Komprimierungsgrad wird häufig in Prozent oder als Faktor angegeben, etwa als „Kompressionsverhältnis“ (z. B. 1:5, was bedeutet, dass die komprimierten Daten nur ein Fünftel der ursprünglichen Größe einnehmen).
Die Berechnung erfolgt meist durch den Quotienten aus der Größe der komprimierten Daten (C) und der ursprünglichen
Wichtige Faktoren, die den Komprimierungsgrad beeinflussen, sind das gewählte Algorithmus (z. B. Huffman-Codierung, LZ77 oder bzip2),
In der Praxis wird der Komprimierungsgrad oft genutzt, um die Effizienz von Archivierungs- und Übertragungstechniken zu