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Kompendien

Kompendien bezeichnen kompakte Nachschlagewerke, die die wesentlichen Aspekte eines Fachgebiets zusammenfassen. Sie dienen als schnelle Referenz für Studierende, Fachkräfte oder Forscher, die sich einen Überblick verschaffen oder Grundlagen auffrischen wollen. Typisch ist eine klare Gliederung nach Themenbereichen, Schlüsselbegriffen, Grundprinzipien, Verfahren oder Rechtsvorschriften, oft begleitet von Tabellen, Abbildungen und kurzen Erläuterungen.

Der Begriff leitet sich vom lateinischen compendium ab und kam über das Deutsche in die deutsche Sprache.

Kompendien finden sich in vielen Fachrichtungen, etwa in Wissenschaft, Medizin, Recht, Technik oder Geisteswissenschaften. Sie können

Im weiteren Sinn unterscheidet man Kompendien von Handbüchern (praktische Anleitungen mit Schritt-für-Schritt-Vorgaben) und von Enzyklopädien (umfassende,

Ursprünglich
verstand
man
darunter
eine
zusammengefasste,
handhabbare
Sammlung
von
Informationen,
die
eine
vollständige
Darstellung
eines
Themas
auf
das
Wesentliche
reduziert.
Im
Unterschied
zu
Enzyklopädien
streben
Kompendien
nach
Kürze
und
Fokus,
während
Lehrbücher
oder
Monografien
tendenziell
ausführlicher
sind.
als
studentische
Orientierung
dienen,
als
Einstiegsweg
in
neue
Inhalte
oder
als
praktischer
Referenzrahmen
im
Berufsalltag.
Oft
werden
sie
regelmäßig
aktualisiert,
um
neue
Standards,
Regeln
oder
Erkenntnisse
abzubilden.
Digitale
Varianten
ermöglichen
einfache
Suche,
Verlinkungen
und
Anpassungen
an
neue
Lehrpläne
oder
Rechtslagen.
ausführliche
Darstellungen).
Als
Sammelbegriff
bezeichnet
Kompendien
also
kompakt
zusammengefasste
Wissensbestände,
die
der
schnellen
Orientierung
dienen.