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Enzyklopädien

Enzyklopädien sind umfassende Nachschlagewerke, die darauf abzielen, ein breites Spektrum von Themen sachlich zu erläutern. Sie enthalten in der Regel Artikel zu Begriffen, Ereignissen, Personen und Konzepten, die alphabetisch oder thematisch geordnet sind. Ziel ist es, verlässlich zusammengefasstes Wissen bereitzustellen und auf weiterführende Quellen zu verweisen.

Geschichte: Die Wurzeln reichen in die Antike und ins Mittelalter zurück, etwa mit Plinius dem Älteren und

Formen und Struktur: Traditionell als mehrbändige Druckwerke erschienen, gibt es heute überwiegend Online-Zugriffe und fortlaufend aktualisierte

Bedeutung: Enzyklopädien dienen Bildung, Forschung und Allgemeinwissen, bieten Orientierung, definieren Begriffe und liefern Kontext sowie Quellenangaben.

Isidor
von
Sevilla.
In
der
Frühen
Neuzeit
prägte
die
Encyclopédie
von
Diderot
und
d’Alembert
die
Systematisierung
von
Wissen.
Im
deutschsprachigen
Raum
spielten
Brockhaus
Enzyklopädie
(1796)
und
Meyers
Konversations-Lexikon
(1839)
eine
bedeutende
Rolle,
im
Englischen
war
Britannica
einflussreich.
digitale
Editionen.
Typische
Merkmale
sind
gut
strukturierte,
oft
redigierte
Artikel,
Querverweise,
Bibliographien
und
Abbildungen.
Die
Qualität
variiert
je
nach
Redaktion,
Begutachtungsprozess
und
Aktualität;
während
viele
akademische
Enzyklopädien
auf
Fachredakteure
setzen,
ermöglichen
kollaborative
Plattformen
wie
wikis
unterschiedliche
Zugänge,
bringen
aber
auch
Qualitätsherausforderungen
mit
sich.
In
der
digitalen
Ära
veränderten
sich
Redaktion,
Zugriff
und
Aktualisierung,
wodurch
sowohl
etablierte
Referenzwerke
als
auch
offene,
nutzerbeteiligte
Modelle
weiterhin
eine
zentrale
Rolle
im
Wissensmanagement
einnehmen.