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Kohlenstoffspeichers

Kohlenstoffspeicher sind natürliche oder technologische Reservoirs, in denen Kohlenstoff dauerhaft oder über lange Zeiträume gebunden wird, um die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre zu beeinflussen. Sie spielen eine zentrale Rolle in Klimaszenarien, die Treibhausgasemissionen reduzieren sollen. Der Begriff umfasst biologische, geologische, ozeanische und technologische Speicherformen.

Biologische Kohlenstoffspeicher umfassen Wälder, Böden und Meeresorganismen. Sie speichern Kohlenstoff durch Photosynthese und Bildung organischer Substanz;

Geologische Kohlenstoffspeicher speichern CO2 in geologischen Formationen wie tiefen Salzwasseraquiferen, erschöpften Öl- oder Gasfeldern oder Kohlelagerstätten.

Ozeanische Speicher beruhen auf der Aufnahme von CO2 durch das Meerwasser und der späteren Absinkung in tiefe

Technische Speicher umfassen Direct Air Capture (DAC) mit anschließender Speicherung oder Nutzung von CO2 sowie integrierte

Kohlenstoffspeicher gelten als Baustein einer künftigen Klimastrategie, benötigen jedoch klare Monitoring-, Sicherheits- und Governance-Vorgaben.

in
Böden
kann
er
über
Jahrzehnte
bis
Jahrhunderte
erhalten
bleiben.
Die
Größe
und
Wirksamkeit
hängen
stark
von
Landnutzung,
Klima
und
Störungen
ab.
Das
Abscheiden,
der
Transport
(in
der
Regel
per
Pipeline)
und
die
dauerhafte
Einlagerung
werden
als
CCS
bezeichnet.
Die
langfristige
Permanenz
hängt
von
Geologie,
Versickerung
und
Dichtheit
der
Speicherschichten
ab.
Schichten.
Die
langfristige
Stabilität
ist
umstritten,
da
Ozeanversauerung
und
ökologische
Folgen
auftreten
können.
Aus
diesem
Grund
werden
ozeanische
Speicherformen
in
der
Praxis
begrenzt
eingesetzt.
CCUS-Projekte.
Diese
Ansätze
ergänzen
Emissionsminderung,
erfordern
aber
erhebliche
Energie-
und
Kostenressourcen
sowie
geeignete
Rechts-
und
Haftungsrahmen.