Knochenstärke
Knochenstärke ist die Widerstandsfähigkeit von Knochen gegen Frakturen. Sie wird durch die Knochenmineraldichte, die Mikro- und Makroarchitektur des Knochens (Geometrie, Trabekulierung), die Mineralisierung und die Materialqualität des Knochens sowie durch die Belastungsgeschichte bestimmt. Genetische Faktoren, Alter, Hormonstatus, Ernährung und Bewegung beeinflussen sie maßgeblich.
Die Knochenmineraldichte lässt sich am zuverlässigsten durch ein DXA-Verfahren messen und dient als zentraler Indikator der
Zu den wichtigsten Einflussfaktoren gehören Alter und Geschlecht, der Hormonstatus insbesondere nach der Menopause, Kalzium- und
Klinisch relevant ist der Verlust der Knochenstärke durch Osteoporose, der das Frakturrisiko erhöht, vor allem bei