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Knochenstärke

Knochenstärke ist die Widerstandsfähigkeit von Knochen gegen Frakturen. Sie wird durch die Knochenmineraldichte, die Mikro- und Makroarchitektur des Knochens (Geometrie, Trabekulierung), die Mineralisierung und die Materialqualität des Knochens sowie durch die Belastungsgeschichte bestimmt. Genetische Faktoren, Alter, Hormonstatus, Ernährung und Bewegung beeinflussen sie maßgeblich.

Die Knochenmineraldichte lässt sich am zuverlässigsten durch ein DXA-Verfahren messen und dient als zentraler Indikator der

Zu den wichtigsten Einflussfaktoren gehören Alter und Geschlecht, der Hormonstatus insbesondere nach der Menopause, Kalzium- und

Klinisch relevant ist der Verlust der Knochenstärke durch Osteoporose, der das Frakturrisiko erhöht, vor allem bei

Knochenstärke.
Ergebnisse
werden
in
g/cm²
angegeben
und
zusammen
mit
T-
oder
Z-Werten
interpretiert,
um
das
Frakturrisiko
abzuschätzen.
Neben
der
Dichte
spielen
auch
Geometrie
und
Mikroarchitektur
eine
Rolle;
daher
kommen
in
modernen
Bewertungen
oft
CT-basierte
Analysen
oder
mechanische
Modelle
zum
Einsatz,
um
die
Stabilität
besser
abzubilden.
Vitamin-D-Spiegel
sowie
ausreichende
Proteinzufuhr.
Regelmäßige
Belastung
durch
Gewichtstraining
oder
andere
Sportarten
fördert
die
Knochenstärke,
während
Rauchen
und
übermäßiger
Alkoholkonsum
sie
verschlechtern.
Eine
ausgewogene
Ernährung
und
ein
geeigneter
Lebensstil
tragen
ebenfalls
wesentlich
bei.
Hüfte,
Wirbelsäule
und
Unterarm.
Osteomalazie
beeinträchtigt
die
Mineralisierung
des
Knochens.
Langfristige
Glukokortikoidtherapie
kann
die
Knochenstärke
stark
senken.
Behandlung
umfasst
Lebensstil-
und
Ernährungsmaßnahmen
sowie
gegebenenfalls
pharmakologische
Therapien
wie
Bisphosphonate,
Denosumab
oder
weitere
Optionen,
je
nach
individueller
Indikation.