Kleinstbetriebe
Kleinstbetriebe bezeichnet in der deutschsprachigen Wirtschaftspraxis vor allem Mikro- oder sehr kleine Unternehmen, meist Eigentümer-geführt und mit wenigen Mitarbeitenden. Formal wird in der Europäischen Union ein Mikro-Unternehmen definiert als Betrieb mit weniger als 10 Beschäftigten und einer Jahresumsatz- bzw. Bilanzsumme von höchstens 2 Millionen Euro.
Sie zeichnen sich durch geringe Betriebsgröße, flache Strukturen und enge Eigentümerbindung aus. Typische Branchen sind Handwerk,
Kleinstbetriebe leisten einen bedeutenden Beitrag zur Beschäftigung, insbesondere regional. Sie profitieren von politischen Maßnahmen zugunsten von
Herausforderungen sind begrenzter Kapitalzugang, regulatorischer Aufwand und Nachfolgeregelung. Chancen ergeben sich durch digitale Vertriebswege, Cloud-Lösungen, Netzwerke