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Betriebsgröße

Betriebsgröße bezeichnet die Größe eines Unternehmens oder Betriebs und dient in Wirtschaft und Statistik als Grundlage für Vergleiche, Analysen und politische Maßnahmen. Sie beschreibt, wie groß eine Unternehmung operativ, finanziell oder personell ist, und hängt je nach Kontext von unterschiedlichen Kriterien ab. Es gibt keine allgemeingültige Messgröße; typischerweise wird sie durch eine Kombination aus Beschäftigtenzahl, Umsatz, Vermögen oder Produktionskapazität bestimmt.

Gängige Kriterien sind die Anzahl der Beschäftigten, der Umsatz und die Bilanzsumme. In der Europäischen Union

Die Betriebsgröße beeinflusst Zugang zu Finanzierung, Fördermitteln, steuerlichen Regelungen, Aufsichts- und Berichtspflichten sowie Markt- und Wettbewerbsanalysen.

Auch in der Landwirtschaft oder im Handel werden Größenklassen verwendet, häufig basierend auf Betriebsfläche, Tierzahl oder

wird
die
Betriebsgröße
nach
der
SME-Definition
in
Mikro-,
Klein-,
Mittel-
und
Großbetriebe
unterschieden.
Mikrounternehmen
haben
weniger
als
10
Arbeitnehmer
und
einen
Umsatz
oder
eine
Bilanzsumme
von
höchstens
2
Millionen
Euro;
Kleinunternehmen
bis
50
Arbeitnehmer
und
bis
10
Millionen
Euro
Umsatz
bzw.
Bilanzsumme;
mittlere
Unternehmen
bis
250
Arbeitnehmer
und
bis
50
Millionen
Euro
Umsatz
oder
bis
43
Millionen
Euro
Bilanzsumme.
Größere
Unternehmen
überschreiten
diese
Schwellen.
Sie
dient
darüber
hinaus
als
Orientierung
für
Unternehmensführung,
Personalplanung
und
Standortentscheidungen.
In
der
Praxis
variiert
die
konkrete
Definition
je
nach
Branche,
Land
und
statistischer
Quelle.
Produktionsmenge.
Es
ist
wichtig,
die
jeweilige
Definition
im
Kontext
zu
prüfen,
da
unterschiedliche
Systeme
unterschiedliche
Schwellen
setzen.