Home

Kleinbauern

Kleinbauern bezeichnet eine Form der Landwirtschaft, bei der der Betrieb klein dimensioniert ist, meist als Familienbetrieb geführt wird und der Großteil des Lebensunterhalts aus der Bewirtschaftung des eigenen Landes stammt. Die Größe der Betriebe variiert je nach Region; typische Merkmale sind begrenzter Flächenbesitz, einfache Infrastruktur und eine enge Verknüpfung von Betriebsführung und Haushalt.

Weltweit stellen Kleinbauern eine bedeutende Gruppe der landwirtschaftlichen Produzenten dar, besonders in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Politische Maßnahmen zielen darauf ab, Eigentums- und Nutzungsrechte zu stärken, Kredit- und Marktzugang zu verbessern, landwirtschaftliche

Die Beurteilung von Kleinbauern umfasst wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, soziale Bedeutung und Umweltwirkung. Kritisch diskutiert wird, inwieweit kleine

Sie
liefern
Nahrungsmittel
am
lokalen
Markt,
sichern
Haushaltsversorgung
und
tragen
zur
Beschäftigung
ländlicher
Bevölkerung
bei.
Gleichzeitig
sind
sie
häufig
anfällig
für
Preisschwankungen,
Klimarisiken,
Bodendegradation
und
ungesicherten
Zugang
zu
Kapital,
Krediten,
Saatgut
und
technischen
Dienstleistungen;
Landrechte
und
Erbansprüche
sind
in
vielen
Kontexten
unsicher.
Der
Betriebskreislauf
ist
oft
durch
niedrige
Produktivität,
hohe
Arbeitsbelastung
und
eine
alternde
Belegschaft
gekennzeichnet.
Beratung,
Subventionen
oder
Preisstabilisierung
bereitzustellen
und
die
Bildung
von
Erzeugerorganisationen
zu
fördern.
Internationale
Entwicklungspolitik
betont
die
Rolle
der
Kleinbauern
für
globale
Ernährungssicherheit,
lokale
Wertschöpfungsketten
und
nachhaltige
Landwirtschaft.
Betriebe
unter
Marktdruck
bestehen
können
und
welche
Formen
der
Unterstützung
dauerhaft
tragfähig
sind.