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Kilometerzähler

Kilometerzähler, auch als Odometer bezeichnet, ist ein in Kraftfahrzeugen integrierter Zähler, der die zurückgelegte Strecke misst und in der Regel als Kilometerstand angezeigt wird. Zusätzlich zum Gesamtzähler besitzt er oft einen Tages- oder Reisestreckenzähler (Tripmeter), der eine separate, zurücksetzbare Distanzanzeige liefert.

Funktionsprinzip und Bauformen: Mechanische Kilometerzähler arbeiten über Zahnräder, die mit dem Rad oder dem Getriebe verbunden

Historie: Seit den frühen Automobilzeiten wurden Kilometerzähler in Fahrzeuginstrumente integriert. Mechanische Zähler dominierten lange Zeit; seit

Rechtliche und praktische Aspekte: In vielen Ländern ist die Manipulation des Kilometerstands gesetzlich verboten; eine Fälschung

Genauigkeit und Einschränkungen: Der Kilometerstand ist eine Schätzung der zurückgelegten Distanz; Abweichungen können durch Änderungen am

sind;
sie
drehen
sich
mit
der
Fahrzeugbewegung
und
zählen
in
Ziffernrollen.
Elektronische
Kilometerzähler
erfassen
die
Distanz
über
Sensoren
(z.
B.
Raddrehzahlsensoren)
oder
per
GPS,
und
visualisieren
die
Werte
digital
im
Kombiinstrument.
Moderne
Systeme
integrieren
Kilometerzähler
ins
Fahrzeugsteuergerät
und
kalibrieren
ihn
gegen
gefahrene
Distanz.
den
späten
Jahrzehnten
des
20.
Jahrhunderts
wurden
elektronische
Systeme
üblich.
Einige
Spezialfahrzeuge
verwenden
zusätzlich
externe
Telematiksysteme,
die
Kilometerdaten
speichern.
oder
das
Verändern
der
Anzeige
kann
strafbar
sein.
Kilometerstandsdaten
dienen
der
Fahrzeughistorie,
Wartungsplanung
und
Restwertbewertung.
Bei
Gebrauchtwagenkauf
ist
der
Kilometerstand
oft
ein
zentrales
Kaufkriterium.
Reifenumfang
(andere
Reifen-
bzw.
Radgrößen),
Fahrbahnzustand
oder
Kalibrierungsverlust
auftreten.
GPS-gestützte
oder
telematische
Systeme
können
Abweichungen
reduzieren,
weisen
aber
eigene
Beschränkungen
auf.