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Ketoverbindungen

Ketoverbindungen, auch Ketone genannt, sind organische Verbindungen, deren charakteristische funktionelle Gruppe die Carbonylgruppe C=O ist, wobei das Kohlenstoffatom der Carbonylgruppe an zwei Resten R und R' gebunden ist. Die allgemeine Struktur lautet R-CO-R'. Ketone erhalten ihren Namen durch die Endung -on; gängige Beispiele sind Propanone (Aceton) und Butanon (MEK).

Physikalisch zeichnen sich Ketone durch eine polare Carbonylgruppe aus, die zu relativ hohen Siedepunkten im Vergleich

Wichtige Reaktionen umfassen nucleophile Additionen (z. B. mit Grignard-Reagenzien, Cyaniden oder Hydridreagenzien), die Reduktion zu sekundären

Vorkommen und Verwendung: Ketone sind vielseitige Bausteine in der Chemie und Industrie. Sie dienen als Lösungsmittel

Sicherheit: Ketone sind in der Regel flüchtig und entzündbar; viele reagieren reizend auf Haut und Augen und

zu
gleich
schweren
Alkanen
führt.
Sie
sind
in
der
Regel
gut
in
polaren
organischen
Lösungsmitteln
löslich,
während
die
Wasserlöslichkeit
mit
zunehmender
Hydrophobität
der
R-Gruppe
abnimmt.
Die
Carbonylgruppe
macht
Ketone
als
Electrophiles
reaktiv,
wobei
der
Carbonylkohlenstoff
für
Nukleophiladditionen
empfänglich
ist.
Alkoholen
und
verschiedene
Wege
der
Carbonylchemie
wie
die
Bildung
von
aryl-
oder
alkyKetonen
durch
acylierte
Reaktionen.
Ketone
können
durch
oxidation
sekundärer
Alkohole
oder
durch
Friedel-C
Crafts-Acylierungen
aromatischer
Verbindungen
hergestellt
werden.
Zunehmend
populär
sind
auch
Reaktionen
wie
die
Kondensation
und
Kondensationsreaktionen
in
der
organischen
Synthese.
(z.
B.
Aceton,
Methyl
Ethyl
Ketone),
als
Vorstufen
in
der
organischen
Synthese
und
finden
Anwendung
in
der
Parfüm-
und
Kosmetikindustrie
sowie
in
der
Herstellung
von
Polymersyntheseprozessen.
sollten
entsprechend
gehandhabt
werden.