Kassettierung
Kassettierung bezeichnet in der Histologie den systematischen Prozess des Einlegens von Gewebeproben in Histologie-Kassetten, kleine perforierte Kunststoffbehälter, die während der Gewebeverarbeitung verwendet werden. Ziel ist der Schutz der Proben vor Verlust oder Verwechslung, die einfache Handhabung im Labor sowie eine zuverlässige Zuordnung zu Patient, Befund und Block. Kassetten bestehen typischerweise aus Polypropylen, sind perforiert, labelbar und wieder verwendbar; sie tragen in der Regel eine eindeutige Kennung (Nummer, Barcodes) sowie Informationen zur Musterzuordnung.
Ablauf: Nach der Entnahme aus der Operations- oder Biopsie werden Gewebestücke ggf. zurechtgeschnitten und in geeignete
Bedeutung: Kassettierung ist ein zentraler Schritt in der histologischen Diagnostik, da sie die Integrität der Probe