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Kapitelpläne

Kapitelpläne bezeichnet man als die systematische Planung der Inhalte und Strukturen einzelner Kapitel in längeren Texten wie Romanen, Sachbüchern, Facharbeiten oder Skripten. Sie dienen dazu, Gedankengänge, Handlungsbögen oder Argumentationslinien frühzeitig zu ordnen und den Gesamtaufbau übersichtlich zu gestalten.

Zu den typischen Bestandteilen eines Kapitelplans gehören das Ziel des Kapitels, zentrale Aussagen oder Wendepunkte, der

Kapitelpläne unterscheiden sich je nach Art des Werks. In Erzählwerken stehen Handlung, Charakterentwicklung und Spannungsbogen im

Der Entstehungsprozess erfolgt meist in der Vorplanung und kann in Form von stichpunktartigen Gliederungen, Karten, Diagrammen

Vorteile von Kapitelplänen liegen in verbesserter Kohärenz, besserer Ressourcenplanung und effizienterer Überarbeitung. Sie können jedoch auch

Aufbau
in
Abschnitte
oder
Szenen,
beteiligte
Figuren
oder
Perspektiven,
zeitlicher
und
räumlicher
Rahmen
sowie
Hinweise
zu
Quellen,
Belegen
oder
Beispielmaterial.
Oft
werden
auch
geschätzte
Länge,
Übergänge
zum
nächsten
Kapitel
und
wiederkehrende
Motive
festgehalten.
Vordergrund,
während
in
Sach-
oder
Wissenschaftstexten
Thesen,
Belege,
Struktur
der
Argumentation
und
Lernziele
betont
werden.
Im
Film-
oder
Serienbereich
spielen
Beat-
oder
Szenenpläne
eine
ähnliche
Rolle,
die
Handlungsabschnitte,
visuelle
Motive
und
Timing
festlegen.
oder
detaillierten
Outline-Dokumenten
erfolgen.
Hilfreich
sind
Kollaboration
mit
Lektorinnen
und
Lektoren,
Autorinnen
und
Autoren
sowie
gegebenenfalls
Produzenten.
zu
starrem
Strukturdenken
führen,
weshalb
Flexibilität
während
des
Schreibprozesses
wichtig
bleibt.
Kapitelpläne
stehen
in
Verbindung
mit
Outline,
Treatment,
Exposé
und
Skriptformaten.