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Kalibrierungselemente

Kalibrierungselemente sind Referenzobjekte oder Artefakte, die in der Messtechnik eingesetzt werden, um Messgeräte zu kalibrieren und Messwerte an die SI-Einheiten zu binden. Sie besitzen bekannte Größen oder Eigenschaften sowie eng definierte Toleranzen und ermöglichen die Bestimmung von Abweichungen, Korrekturfaktoren und Messunsicherheiten. Die Rückverfolgbarkeit zu nationalen oder internationalen Standards wird im Kalibrierungsprozess durch Zertifikate dokumentiert.

Zu den gängigen Typen gehören Massestandards (Kalibriergewichte), Längenstandards wie Gaußsche Blöcke oder Kalibrierblöcke, elektrische Referenzen (kalibrierte

Anwendung: Kalibrierungselemente dienen dazu, die Empfindlichkeit, Linearität, Geometrie und Verzerrungen von Messgeräten zu bestimmen. Sie ermöglichen

Ihre Verwendung folgt normative Vorgaben aus dem Bereich der Messtechnik, Qualitätssicherung und Akkreditierung von Laboren (z.

Widerstände,
Spannungs-
oder
Stromreferenzen),
Temperaturstandards
(Fixpunktzellen,
Referenztemperaturen)
sowie
Druck-
und
Vakuumstandards.
In
der
Kalibrierung
von
Koordinatenmessmaschinen
kommen
zusätzlich
Referenzflächen,
Null-
oder
Passungsnormen
sowie
spezielle
Kalibrierwerkzeuge
zum
Einsatz.
In
der
Optik
und
Fotometrie
spielen
Kalibrierflächen
oder
spektrale
Referenzen
eine
Rolle.
Korrekturen
der
Messergebnisse
und
die
Abschätzung
der
Messunsicherheit.
Die
für
jedes
Element
erstellte
Kalibrierungskarte
oder
das
Zertifikat
dokumentiert
Werte,
Verfahren,
Messkonditionen
und
die
rückverfolgbare
Referenz
zum
jeweiligen
Metrologieinstitut.
B.
ISO/IEC
17025).
Kalibrierungselemente
sind
so
zu
lagern,
prüfen
und
zu
handhaben,
dass
ihre
Referenzwerte
stabil
bleiben;
Umweltbedingungen,
Materialalterung
und
Schutz
gegen
Beschädigung
werden
berücksichtigt.