Home

Kalibrierintervalle

Kalibrierintervalle bezeichnet den Zeitraum oder die Häufigkeit, mit der ein Messgerät erneut kalibriert wird, um sicherzustellen, dass die Messergebnisse innerhalb der festgelegten Toleranzen liegen und die Messgröße zuverlässig bleibt. Ziel ist die Nachvollziehbarkeit gegenüber Referenzstandards.

Sie dienen der Qualitätssicherung, der regulatorischen Compliance und der Zuverlässigkeit von Messprozessen in Industrie, Laboren und

Zu den Einflussgrößen gehören die Stabilität und Drift des Instruments, Nutzungsintensität, Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte, Vibration), Alterung

Methoden zur Bestimmung umfassen feste Intervallpläne, datenbasierte Ansätze wie Trendanalyse aus Kalibrierhistorie oder risikoorientierte Kalibrierpläne. Praktisch

Wichtige Normen sind ISO/IEC 17025 und ISO 10012, die Kalibrierung und Nachverfolgbarkeit regeln. Der Kalibrierprozess umfasst

Medizin.
Die
Intervalle
basieren
auf
Anforderungen
an
Messgenauigkeit,
Risikobewertung
und
der
Stabilität
der
Messgröße.
von
Referenznormen
sowie
die
Konsequenzen
fehlerhafter
Messungen.
Historische
Kalibrierergebnisse,
Messunsicherheit,
Audit-Feedback
und
der
Zweck
der
Messung
beeinflussen
ebenso
die
Festlegung
des
Intervalls.
kombinieren
Organisationen
häufig
eine
anfängliche
Schätzung
mit
regelmäßigen
Überprüfungen;
bei
signifikantem
Drift
oder
erhöhtem
Risiko
wird
das
Intervall
verkürzt,
bei
guter
Stabilität
verlängert.
Referenzmessungen,
Dokumentation,
Anpassung
von
Messunsicherheit
und
ggf.
Anpassung
von
Toleranzen.
Siehe
auch
Kalibrierung,
Messunsicherheit,
risikobasierte
Kalibrierplanung.