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Isolationsstoffe

Isolationsstoffe, auch Isolierstoffe genannt, sind Materialien, die den Transfer von Energie zwischen Bauteilen oder Systemen vermindern oder verhindern sollen. Der Begriff wird in mehreren Bereichen verwendet, vor allem in der Elektrotechnik zur elektrischen Isolierung sowie in der Bau- und Verfahrenstechnik zur thermischen und akustischen Isolation. Isolationsstoffe können Feststoffe, Fasern, Schäume, Folien oder Flüssigkeiten sein und unterscheiden sich durch Eigenschaften wie Dielektrizität, Wärmeleitfähigkeit, Feuchteempfindlichkeit und Brandverhalten.

Elektrische Isolationsstoffe dienen dazu, den Durchfluss elektrischer Ladung zu verhindern und Bauteile gegen Durchschläge zu schützen.

Thermische Isolationsstoffe reduzieren Wärmeverluste und halten Temperaturen in Systemen stabil. Wichtige Eigenschaften sind niedrige Wärmeleitfähigkeit, Porosität,

Internationale Normen (IEC, EN, DIN) legen Anforderungen an Prüfung, Sicherheit und Brandschutz fest. Umwelt- und Gebäudekennzeichnungen

Wichtige
Eigenschaften
sind
hohe
Dielektrizitätsfestigkeit,
geringe
elektrische
Leitfähigkeit
und
gute
Temperaturstabilität.
Typische
Materialien
sind
Epoxidharze,
Polyethylen,
Keramiken,
Glas,
Mica,
Papier
und
Silikone.
Anwendungen
finden
sich
in
Kabelisolation,
Isolatoren,
Wicklungen
und
Gehäusen.
Prüfungen
umfassen
Dielektrischer
Durchschlag,
Isolationswiderstand,
Temperatur-
und
Alterungsstabilität
sowie
Feuchtebeständigkeit.
Feuer-
und
Feuerschutz
sowie
Feuchtebeständigkeit.
Typische
Materialien
sind
Mineralwolle,
expandiertes
Polystyrol,
Polyurethanschaum,
Aerogel,
Zellulose
und
Naturstoffe
wie
Kork.
Anwendungen
umfassen
Gebäude-
und
Rohrdämmung,
Kälte-
und
Prozessisolierung.
Umweltaspekte,
Kosten
und
Lebensdauer
beeinflussen
die
Wahl;
bauliche
Qualität
der
Verarbeitung
ist
entscheidend
für
die
Wirksamkeit.
unterstützen
Auswahl
und
Recycling.
Die
Bewertung
von
Isolationsstoffen
erfolgt
durch
Materialprüfungen,
Bau-
und
Betriebsbedingungen
sowie
Lebenszyklusanalysen.